(M)ein Traum wird wahr .... Weltreise!

Reisezeit: Juni 2013 - April 2014  |  von Rolf Bilo

Auf nach Nordosten, nach Algerien: Die Hafenstadt Oran

Abflug mit Schwierigkeiten

Die Hafenstadt Oran liegt nur etwa 430 km westlich von Algier, eigentlich ein Katzensprung. Mit der Bahn wollte ich ursprünglich fahren, das wollte aber das Konsulat im Rahmen der Visabeantragung nicht zulassen. Der Taxifahrer, der mich zum Flughafen bringen sollte, versuchte mich zu überzeugen, dass er mich in weniger als drei Stunden dorthin bringen und ich mir das Warten am Flughafen sparen könnte. Nur mühsam konnte ich ihm verständlich machen, dass mir der Landtransport versagt und das Ticket bereits gekauft sei.

Reichlich Zeit hatte ich für diesen Reisetag eingeplant, hatte ich doch eine optimale Flugzeit um 13.20 h im nationalen Terminal des Flughafens Algier. Kurz nach 11 h war ich dort, checkte ein und versuchte, in die Abflughalle zu kommen. Doch ich musste durch eine Passkontrolle und dazu eine Weiterreisekarte ausfüllen. Ok, ist ja eigentlich ein Inlandsflug, aber wieder einmal galt "andere Länder, andere Sitten" und so musste ich so eine blöde Karte suchen und ausfüllen. Bei der Einreise gab es eine kurze Diskussion wegen meiner Berufsangabe, nun wollte die Immigrationpolizistin mein Touristikbüro wissen. Hatte ich aber keines, da ja selbst organisiert. Hmmm, nun musste sie überlegen und sich mit Kollegen besprechen. Nach 10 Minuten reichte dann die Angabe des Hotels in Oran aus.

Damit war ich aber immer noch nicht weg aus Oran. Wie gesagt, 13.20 h sollte der Flug abgehen, die Zeit bis 13.10 h hatte ich schon rumgetrödelt, doch es gab keine Info über das Boardinggate und alle Gates waren unbesetzt. Also am Infoschalter gefragt, dort saßen in einem 9 qm-Büro 6 Menschen in blauen Anzügen und spielten auf ihrem Handy, unterhielten sich und pafften (trotz Rauchverbots im Flughafen). Mit etwas Mühe erhielt ich die Information, dass sich der Flug um 20 Min verschieben würde. Dass das nicht passen würde, merkte ich schon bald darauf. Also, noch mal 20 Min warten, dann sollte es los gehen, dann kam einer der o.g. sechs Menschen, um zu sagen, dass es noch mal 20 Min dauern würde, nach diesen 20 Min begann dann auch das Boarding, Schlange anstellen, Bordkarte abreißen, von Polizisten noch einmal kontrollieren lassen und in den Shuttlebus zum Flieger. Halt, zum Flieger ist zu viel, denn kaum war der Bus voll, mussten alle wieder aussteigen. Es gäbe Probleme - och, das war mir neu *g*! Also wieder ins Terminal, nochmal 15 Min warten, dann die gleiche Prozedur, doch der Bus fuhr dann doch ab. 4 Minuten bis zum Flieger, einer ollen ATR 42-500 von Air Algerie, die Gepäckstücke standen davor - nebst 6 Polizisten. Ok, Tasche identifizieren und auf eine Karre hieven, dann zu einem kleinen Tischchen, den Rucksack öffnen. War ich nicht erst gerade erst gescannt worden? Der Polizeibeamte schaute widerwillig über meinen geöffneten Rucksack und winkte mich weiter. Die nächste Polizistin wollte meine Bordkarte sehen, ein weiterer sammelte die Bordkarten ein. Dann war ich endlich im Flieger.

Doch es ging noch nicht los. Afrikaner verreisen nicht mit einem Stück Bordgepäck, sondern mindestens dreien und die sind meist richtig groß. Also dauerte es wieder eine viertel Stunde, bis alles verstaut war und jeder auf seinem Hintern saß. Nun bin ich ja die Geduld in Person und meine Schädeldecke klopfte langsam... Die Lüftung im Flieger lief nicht, dafür stand er aber ja schon einige Zeit in der Mittagshitze und alles schwitzte und meckerte. Dann endlich starteten die Motoren. Dachte ich - denn es war nur der rechte. Der linke Propeller drehte sich einige Male und blieb dann wieder stehen. Dieses Schauspiel wiederholte sich so ca. 15 Mal, es dauerte 45 weitere Minuten, bis das blöde Teil endlich ansprang. Zwischendurch einige arabische Kommentare aus dem Cockpit, wutverzerrte Gesichter um mich herum, gut das ich nichts verstand.

Irgendwann war die Maschine dann doch in der Luft und rappelte mächtig. Das wiederum erfreute meine Sitznachbarin, eine nette Kopftuchomi, nun gar nicht und ich hatte Sorge, dass sie sich jeden Moment einnässen würde, so verkrampft hielt sie sich mit der einen Hand an der Armlehne und der anderen - an meinem Arm fest. Doch wir überlebten beide und sie wird mir wohl ein Leben lang dankbar sein. Nur am Rande sei erwähnt, dass zwischen meiner Ankunft im Terminal und der des Gepäcks dann nochmal 45 Minuten vergingen, dafür hatte ich dann zwei Aufkleber "Security check" auf der Tasche.

Mit dem Taxi war ich dann in unspektakulären 15 Minuten im Hotel. Dieses hatte ich bei der Buchung unter dem Gesichtspunkt "Bahnanreise" ausgewählt, deshalb lag es in Bahnhofsnähe und nicht zentral in der Stadt. Was aber nicht weiter schlimm war, denn ich habe ja zwei (einigermaßen) gesunde Füße zum Laufen...

Das Kapitel heißt "Oran" und jetzt habe ich schon zwei Seiten geschrieben und noch nichts zu Oran erzählt. Nun ja, lasst Euch Zeit beim Lesen, es folgen nicht mehr viel Kapitel, dann ist es geschafft ...

Welcome to .... Oran

Welcome to .... Oran

Endlich in Oran angekommen

Mein Programm für Oran ist gut gefüllt, ich habe zweieinhalb Nettotage, die dürften reichen, um alles zu sehen, was ich sehen wollte. Aber ich musste halt schon am ersten Abend nach dem Hotel-check-in los, meine erste Runde drehen, bevor es dunkel wird. Also erst einmal im Kreis um das Hotel (Best Western Colombe, freundlicher Service, aber etwas abseits). Bis zum christlichen Friedhof kam ich (zufällig), dann noch über ein Bahngleis in der Nähe des Bahnhofs und zur TV-Station. Damit hatte ich schon mal einige wichtige Koordinaten, denn einen Stadtplan hatte ich keinen und es gibt auch keine zu erwerben. Google-maps ist nur bedingt hilfreich, a) konnte ich nichts ausdrucken und b) sind die vielen kleinen Gassen und die topografischen Besonderheiten nicht zu erkennen.

Die Orientierung machte mir etwas Probleme, da die Straßennamenschilder größtenteils ausschließlich in arabisch gehalten sind, selbst auf größeren Straßen. Da es aber eine moderne Straßenbahn in Oran gibt, musste die Gleisführung als Orientierungshilfe dienen und das ging ganz gut.

Der Reihe nach klapperte ich nun die Dinge ab, die ich mir herausgesucht hatte. Zunächst zum Bahnhof, denn der ist sehenswert. Vollständig im maurischen Baustil gehalten ist er in gutem Zustand und ein echter eye-catcher. Das gilt sowohl für die Außenfassaden als auch das Innenleben sowie die Bahnsteige. Beeindruckend ist die riesige Kuppel in der Schalterhalle. Weiter ging es die Hauptachse entlang in Richtung Kathedrale Sacre Coeur, d.h. es ist eine ehemalige Kathedrale, denn nach dem fluchtartigen Abzug der Franzosen 1962 in Folge des Algerienkrieges stieg die Anzahl der moslemischen Bevölkerung von 44% auf heute 98% - mit der Folge, dass christliche Kirchen, jüdische Synagogen und was es sonst noch so alles gab einer neuen Nutzung zugeführt wurde. Die Kathedrale beherbergt heute eine Bibliothek, die allerdings in einem bedauernswerten Zustand ist. Vermutlich halten sich mehr Tauben in ihr auf, als es Bücher zu entleihen gibt und so sieht es innen auch aus. Der ehemalige Altarraum und das Chorgestühl sind mit Pappdeckeln zugedeckt, aber zentimeterhoch mit Taubendreck bedeckt.

Das ist auch der erste Eindruck, den ich von Oran bekomme. Es ist unglaublich schmutzig, überall liegt Müll, und wo Müll herumliegt, gibt es Ratten, Tauben und wilde Katzen. Und leider nicht nur lebende, sondern auch reichlich viele tote von ihnen, und die stinken mächtig. Gut, dass vom Meer immer eine kleine Brise in die Stadt weht, sonst wäre es nicht auszuhalten. Der zweite Eindruck ist, dass auffällig viele Menschen den Tag in der Innenstadt verbringen, darunter sehr viele Junge. Viele sind arbeitslos oder halten sich mit Kleinjobs über Wasser, aber es wunderte mich schon, wie oft ich gelangweilt herumsitzende oder mit einem angewinkelten Bein an der Wand stehende junge Männer an den unmöglichsten Orten habe stehen sehen.

Irgendwann habe ich dann doch die Orientierung verloren, doch als zentralen Punkt zur Standortbestimmung hatte ich mir den Platz des 1. Novembers ausgewählt. Nach diesem fragte ich dann immer mal wieder einen der zahlreichen Polizisten, die versuchen, den Verkehr zu regeln. Das geht in der Regel schief, zum einen, weil es niemanden interessiert, zum anderen, weil teilweise 5 Polizisten auf einer Kreuzung stehen und munter drauflos pfeifen, ohne dass ein Sinn erkennbar wäre. Aber freundlich und hilfreich waren sie allemal.

Auf dem Platz des 1. Novembers gibt es auch schon etwas zu sehen, hier befindet sich das Rathaus (welches zur Zeit restauriert wird), das Theater, ein Militärmuseum o.ä. und viele Geschäfte nebst einer Säule auf dem Platz. Ich verpasse die richtige Straße, um in das Viertel Sidi El Houari zu kommen, welches das interessanteste der älteren Stadtviertel sein soll und komme stattdessen zum Hafen. Das ist aber auch eine interessante Aussicht, von der Stadt herab auf den Industriehafen, daneben den Fährterminal (von hier fahren Fähren nach Spanien und Frankreich) und auch den Fischereihafen.

Erst muss ich ganz hinunter laufen, dann den Berg wieder hinauf, denn ich möchte zum Fort Santa Cruz, welches vom Hafen aus gut zu sehen ist; ich kann also "auf Sicht" laufen. Der Weg geht verschlungen, mal Industrieterrain, mal Altstadt und verfallenen Häusern, dann bin ich mittendrin im Quartier Sidi El Houari. Kleine Geschäfte, steile Straßen, verfallene Kirchen, dafür viele kleine, teilweise sehr ansehnliche Moscheen begleiten mich auf dem Weg Richtung Santa Cruz. Die Straße führt heraus aus bewohntem Gebiet, führt durch Ödnis, dann kommt auf einmal ein Stück alte Stadtmauer mit einem schönen Tor und eine halbe Stunde später stehe ich am Rande eines Parkes, der das untere Ende des Fortareals markiert. Plötzlich ruft mich ein alter Mann an. Mit Hilfe eines herbeigerufenen Jungen teilt er mir mit, dass ich nicht in den Park gehen soll, dort sei es gefährlich, es lauern Räuber und Diebe im Park. Ich solle lieber in einer Gruppe von mindestens drei Leuten gehen oder besser mit dem Taxi hinauffahren, sonst würde ich ausgeraubt. Ich habe keinen Anlass, ihm nicht zu glauben und will das Schicksal auch nicht herausfordern, also schieße ich von hier aus einige Fotos und mache Kehrt.

Dabei lasse ich mich etwas treiben, ohne auf den Weg zu achten und lande zunächst noch einmal mitten im Quartier Side El Houari. Es gefällt mir, obwohl es auch hier unglaublich schmutzig ist. Aber die alten Gemäuer haben Charme. Zwischendurch gibt es immer wieder Kleinode zu sehen, mal ein Stadttor, mal der Eingang zu der dreihundert Jahre alten Kanalisation. Und ganz plötzlich bin ich wieder auf dem Platz des 1. Novembers und finde einen Salon de Thé, in dem ich nun endlich einmal einen Pfefferminztee mit frischer Minze bekomme. Darauf hatte ich schon die ganze Zeit im Maghreb gewartet.

Nun wollte ich auch noch das ehemalige jüdische Viertel erkunden. Unmittelbar hinter dem Theater beginnt es und zieht sich ein, zwei Kilometer hinauf Richtung Medina Jedida. Es ist aber kaum noch als ehemals jüdisches Viertel zu erkennen. Ein Markthändler spricht mich an, es stellt sich heraus, dass er vor vielen Jahren einmal in der DDR lebte, später aber ausgewiesen wurde. Natürlich hat auch er einen Bruder in Deutschland, der aber nicht in München lebt, sondern in Düsseldorf Er freut sich, mal einen Deutschen zu treffen und möchte mir sein Viertel zeigen. Nun erkenne ich doch noch die ein oder andere Spur ehemals jüdischen Lebens in diesem Viertel, das jüdische Badehaus, eine typische Schneiderei und dann auch noch die alte Synagoge, einst die "Grande Synagoge" genannt. Sie enthält heute eine Moschee. Die hier früher lebenden Juden kamen aus Tunesien, Spanien, Frankreich und der Schweiz und sind nach dem Algerienkrieg "ausgewandert"; heute gibt es in Algerien noch einen ca. 1%-igen jüdischen Bevölkerungsanteil.

Einige Spots gibt es noch zu sehen, aber ich nehme auch das normale Stadtbild auf. Sehr interessant, Oran hat viel zu bieten, wäre da nicht dieser unendliche Dreck. Wunderschöne Häuser, ja ganze Straßenzüge lassen mich erstaunen. Dann eine hypermoderne Straßenbahn, die Oran erschließt. Für mich gewöhnungsbedürftig sind die hunderte von Sicherungsposten, die an jeder Straßeneinmündung, Kreuzung oder auch nur Fußgängerquerung stehen, um mit lautem trillergepfeiffe auf herannahende Bahnen hinzuweisen. Arbeitsbeschaffung oder Notwendigkeit?

Auf dem Boulevard Abderahmane Mira finde ich zufällig ein kleines stadthistorisches Museum mit einer Fotoausstellung über die Ereignisse in Oran während des Algerienkrieges; auch einige Exponate wie Granaten etc. sowie Gemälde sind ausgestellt. Gegenseitig werfen sich die verfeindeten Parteien Folter, Mord und sonstige Grausamkeiten vor, die Fotos sind teilweise grauenvoll. Die Ausstellung wird von privaten Securities bewacht, es gibt ein Fotografier- und natürlich ein Rauchverbot, aber vor lauter Langeweile machen die Guards Faxen und posieren mit Exponaten und einer Zigarette im Mund und der Kollege macht Fotos mit dem Handy. Skurril.

An die Straßenkreuzungen sitzen oder liegen häufig Flüchtlinge aus Mali, teilweise ganze Familien mit Kleinkindern, die dort etwas zu essen erbetteln. Doch die meisten Menschen gehen achtlos vorbei, es gibt zu viel Elend zu sehen.

Auf meinem Weg in den Soukh von Medina Jedida komme ich zufällig am Zoo vorbei und schaue hinein. Doch selten habe ich so einen kleinen, elendigen Zoo gesehen, wo auf engstem Raum Tiere zusammengepfercht sind. Elefanten mit Hunden, Tiger mit Löwen und Kamele mit Kaninchen zusammen in einem Gehege zu halten, erscheint mir nicht artgerecht zu sein; so verschwinde ich ganz schnell wieder und gehe nun in den Soukh. Der ist farbenfroh, voller Menschen, ein Gedränge und Geschiebe, die Händler preisen ihre Waren an, niemand beachtet mich, das ist Orient, wie er mir gefällt. Ich lasse mich lange Zeit einfach nur treiben, irgendwie findet man immer wieder hinaus. Und was so alles verkauft wird! Keilriemen aus Waschmaschinen neben Autobatterien und frischen Datteln und Erdbeeren, dazu Schuhe in Tonnen, Kleidung und Kabel und Leitungen und Elektromaterial und, und, und... Nur Postkarten suchte ich vergebens

So, das soll´s gewesen sein. Den Weg zum Flughafen konnte ich dann so timen und mit dem Taxifahrer absprechen, dass ich doch noch zum Fort Santa Cruz und der gleichnamigen Kapelle kommen konnte. Von oben sieht Oran noch einmal toll aus, die Kapelle kann besichtigt werden, das Fort ist geschlossen.

Nun ist Oran abgehakt, es geht über Paris nach Deutschland zurück.

Oran hat mir gefallen, eine aufregende, interessante Stadt - leider nur zu vermüllt.

Familienausflug in einem Außenbezirk von Oran

Familienausflug in einem Außenbezirk von Oran

Orans Wahrzeichen, der Löwe, vor einem Wohnblock

Orans Wahrzeichen, der Löwe, vor einem Wohnblock

Der alte christliche Friedhof Orans

Der alte christliche Friedhof Orans

Vollgeladener VW-Bus eines Händlers

Vollgeladener VW-Bus eines Händlers

Der Bahnhof Orans ist im maurischen Stil erbaut

Der Bahnhof Orans ist im maurischen Stil erbaut

Sowohl der überdachte Perron ...

Sowohl der überdachte Perron ...

... als auch die Schalterhalle sind etwas für´s Auge, mächtig beeindruckend

... als auch die Schalterhalle sind etwas für´s Auge, mächtig beeindruckend

Macht die Orientierung nicht gerade einfacher: Straßennamensschilder sind - selbst an Hauptstraßen - oft nur in arabisch gehalten

Macht die Orientierung nicht gerade einfacher: Straßennamensschilder sind - selbst an Hauptstraßen - oft nur in arabisch gehalten

Die ehemalige Kathedrale Orans beherbergt heute eine Bibliothek

Die ehemalige Kathedrale Orans beherbergt heute eine Bibliothek

Das Eingangsportal der ehemaligen Kathedrale Sacre Coeur

Das Eingangsportal der ehemaligen Kathedrale Sacre Coeur

Lesetische in der Bibliothekskathedrale

Lesetische in der Bibliothekskathedrale

Theater am Platz des 1. Novembers

Theater am Platz des 1. Novembers

Platz des 1. November mit dem im Umbau befindliches Rathaus

Platz des 1. November mit dem im Umbau befindliches Rathaus

Ansicht des Fähr- und Fischereihafens von Oran, im Hintergrund das Fort Santa Cruz

Ansicht des Fähr- und Fischereihafens von Oran, im Hintergrund das Fort Santa Cruz

Platz im Quartier Sidi El Houari

Platz im Quartier Sidi El Houari

Das "Porte de Santon" öffnete seit 1754 den Zugang durch die Stadtmauer zum Hafen von Oran

Das "Porte de Santon" öffnete seit 1754 den Zugang durch die Stadtmauer zum Hafen von Oran

Die Chapel Santa Cruz thront ...

Die Chapel Santa Cruz thront ...

... gleich neben dem gleichnamigen Fort hoch über Oran

... gleich neben dem gleichnamigen Fort hoch über Oran

Etwas versteckt hinter einer hohen Mauer mit schmalem Durchlass liegt diese Moschee im Quartier Sidi El Houari

Etwas versteckt hinter einer hohen Mauer mit schmalem Durchlass liegt diese Moschee im Quartier Sidi El Houari

Altherrenrunde beim Dominospiel

Altherrenrunde beim Dominospiel

"Tambour San José", der wegen seiner Trommelform so genannte Haupteingang zum unterirdischen Kanalsystem aus dem 18. Jhdt.

"Tambour San José", der wegen seiner Trommelform so genannte Haupteingang zum unterirdischen Kanalsystem aus dem 18. Jhdt.

Im ehemaligen jüdischen Viertel von Oran

Im ehemaligen jüdischen Viertel von Oran

Das ehemaiige Badehaus im Judenviertel

Das ehemaiige Badehaus im Judenviertel

Ehemals die "Grande Synagoge" beherbergt dieses Gebäude heute eine Moschee

Ehemals die "Grande Synagoge" beherbergt dieses Gebäude heute eine Moschee

Es gibt sie noch, die "Schreiber": des Maschineschreiben kundige sitzen hinter dem Rathaus auf der Straße und setzen wichtige Briefe für Kunden auf

Es gibt sie noch, die "Schreiber": des Maschineschreiben kundige sitzen hinter dem Rathaus auf der Straße und setzen wichtige Briefe für Kunden auf

Hinter dieser Fassade verbirgt sich eine interessante Fotoausstellung über den Algerienkrieg von 1954-1962 mit Schwerpunkt auf den Ereignissen in Oran

Hinter dieser Fassade verbirgt sich eine interessante Fotoausstellung über den Algerienkrieg von 1954-1962 mit Schwerpunkt auf den Ereignissen in Oran

Soll eigentlich das Fotografier- und Rauchverbot in der Fotoausstellung durchsetzen: privater Security posiert mit Kippe und Ausstellungsstück für seinen Kumpel mit Handycamera

Soll eigentlich das Fotografier- und Rauchverbot in der Fotoausstellung durchsetzen: privater Security posiert mit Kippe und Ausstellungsstück für seinen Kumpel mit Handycamera

Häuserzeile in der Hauptstraße Boulevard Abderahmane Mira mit Portrait des gerade wiedergewählten Präsidenten Bouteflika

Häuserzeile in der Hauptstraße Boulevard Abderahmane Mira mit Portrait des gerade wiedergewählten Präsidenten Bouteflika

Hypermoderner Straßenbahnzug in den Altstadtstraßen Orans

Hypermoderner Straßenbahnzug in den Altstadtstraßen Orans

Sicherungsposten der Straßenbahngesellschaft neben abhängenden Bewohnern Orans

Sicherungsposten der Straßenbahngesellschaft neben abhängenden Bewohnern Orans

Im Soukh der Medina Jedida werden nicht nur Schuhe, ...

Im Soukh der Medina Jedida werden nicht nur Schuhe, ...

... sondern auch Lebensmittel aller Art, Autoersatzteile und Haushaltsgegenstände verkauft.

... sondern auch Lebensmittel aller Art, Autoersatzteile und Haushaltsgegenstände verkauft.

Die Kapelle Santa Cruz

Die Kapelle Santa Cruz

Das Fort aus der Nähe

Das Fort aus der Nähe

Und noch mal ein Blick über Oran

Und noch mal ein Blick über Oran

© Rolf Bilo, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach über 30 Jahren wird mein Traum wahr: meine Weltreise, d i e Weltreise, beginnt in Kürze. Ein Jahr lang um die Welt, möglichst viel sehen, alle Kontinente..... Der Countdown läuft
Details:
Aufbruch: 06.06.2013
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 25.04.2014
Reiseziele: Äthiopien
Burundi
Südsudan
Kenia
Uganda
Ruanda
Tansania
Dschibuti
Seychellen
Mauritius
Madagaskar
Komoren
Thailand
Brunei Darussalam
Singapur
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Rolf Bilo berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.