Im Land der Skipetaren - Kurztrip nach Albanien

Reisezeit: September 2004  |  von Angelika Gutsche

Ein Tagesausflug an die albanische Riviera mit Besuch des antiken Buthrotum und Spaziergang durch die albanische Hafenstadt Saranda

Von Korfu nach Albanien

Das Schild vor einer Reiseagentur auf Korfu erweckt sofort unsere Aufmerksamkeit: Albanien-Exkursionen! Wir beschließen, diesen Ausflug ins Land der Skipetaren, d.h. ins Land der Adler, zu unternehmen. Die Buchung ist unkompliziert, für einen Tagesausflug reicht der Personalausweis und unseren Hund dürfen wir auch mitnehmen.

Es ist nur ein Katzensprung von Korfu an die albanische Küste

Es ist nur ein Katzensprung von Korfu an die albanische Küste

Schon am übernächsten Tag geht es los. Um neun Uhr vormittags läuft das mäßig besetzte Schiff mit dem schönen Namen Sotiraqis, das zur Flotte von Ionion Cruiser gehört, von Korfus Hafenstadt Kerkira aus. Es ist windstill, die Sonne scheint warm und so genießen wir die Überfahrt von der griechischen Insel auf das albanische Festland. Korfu ist der albanischen Küste unmittelbar vorgelagert. Die Entfernung beträgt nur drei Kilometer und so erreichen wir nach einer halben Stunde die albanische Hafenstadt Saranda. "Saranda" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Vierzig". Dieser Name geht auf vierzig Mönche eines mittelalterlichen Klosters zurück, die als Märtyrer verehrt werden. In griechisch-römischen Zeiten war die Stadt unter dem Namen Onchesmus ein wichtiger Hafen.

Ankunft mit dem Schiff im Hafen von Saranda

Ankunft mit dem Schiff im Hafen von Saranda

Das Hafenrund ist schon von weitem auszumachen, linker Hand sind Kaianlagen zu sehen, über dem Strandfelsen ragen wenige Überreste einer Burganlage in den Himmel, rechter Hand erstreckt sich eine Sandbucht mit Palmen, Liegestühlen und Sonnenschirmen.

© Angelika Gutsche, 2004
Du bist hier : Startseite Europa Albanien Von Korfu nach Albanien
Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 20.09.2004
Dauer: 1 Tag
Heimkehr: 20.09.2004
Reiseziele: Albanien
Saranda
Der Autor
 
Angelika Gutsche berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors