2010 - Rumänien
Kloster Sinaia
Langsam wird es Abend - wir sollten einen Übernachtungsplatz finden. Nicht ganz so einfach, denn wir sind bereits in den Karpaten. Die Strasse windet sich die Berge hinauf. Bei einer Tankstelle fragen wir nach einem Campingplatz. 10 Minuten in beide Richtungen, ist die Antwort. Gesagt - getan! Leider finden wir keinen von beiden. Es ist bald halb neun und die Nacht verdrängt den Tag - es wird langsam dunkel! Kurzentschlossen parken wir auf dem Parkplatz eines "Penny-Markets" ausserhalb Sinaia. Wir stocken unsere Vorräte auf und fragen zugleich, ob wir hier übernachten dürfen. No problem!
Nachtessen gekocht und ab in die Heija! Immerhin sind wir heute gute 375 km gefahren - insgesamt bis jetzt 3145 km!
Am andern Morgen - noch etwas müde vom nächtlichen LKW-Lärm, besuchen wir das Kloster Sinaia.
Bis zum Jahre 1874 trug die Gemeinde den Namen Izvor "Quelle". Mihai Cantacuzino hatte sich nach der Rückkehr von einer Pilgerreise zum Berg Sinai im Jahre 1675 entschlossen, ein Kloster zu Füssen der rumänischen Karpaten zu erbauen. Er nannte es im Andenken an seine Reise "Kloster Sinaia".
Zwischen 1843 und 1846 entstand die neue Kirche, ein im byzantinischen Stil errichtetes Gebäude.
2010 - Kloster Sinaia; das Hauptportal mit seinen prächtigen Säulen. In der Kirche findet ein Gottesdienst statt
2010 - Kloster Sinaia; beim Verlassen des Klosters entdecke ich die klösterliche "Geldwaschanlage"....
2010 - Sinaia; wir unternehmen einen kleinen Spaziergang hinauf Richtung Berge. Eine Gondelbahn führt Touristen auf den nahegelegenen 1000 m hohen Berg.
Aufbruch: | 29.07.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 25.08.2010 |
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