Kilimanjaro Besteigung

Die besten Tipps damit das Abenteuer zum Erfolg wird | 28.01.2022  |  von Martin Gädeke

Der Kilimanjaro zählt mit einer Höhe von 5.895 m zu den höchsten Gipfeln auf dieser Welt, er wird auch als das Dach von Afrika bezeichnet. Sein Standort befindet sich im Nordosten von Tansania, in der Nähe der Grenze zu Kenia. Der gigantische Berg lockt heutzutage Besucher aus aller Welt an, die ihn besteigen wollen. Damit das Abenteuer zu einem durchgehenden Erfolg wird, haben sich die nachfolgenden Tipps als hilfreich bewährt.

Training und Route akribisch im Vorfeld planen

Beim Kilimanjaro handelt es sich um ein extrem hohes Bergmassiv, welches auf dem afrikanischen Kontinent dem Wanderer einige faszinierenden Routen anbietet. Aufgrund der anspruchsvollen Standortbedingungen ist ein umfassendes Training anzuraten, welches mindestens drei Monate vor der geplanten Besteigung in Angriff genommen wird. Nur wirklich durchtrainierte Wanderer können diese Herausforderung ohne größere Probleme meistern. Neben dem Bergsteigen und Wandern bieten sich als vorbereitende Sportarten auch das Joggen und Schwimmen an, um richtig fit zu werden.

Einige Wochen vor dem eigentlichen Start der Tour am besten in den dafür vorgesehenen Wanderschuhen und schon mit einigen Kilos an Gewicht auf dem Rücken trainieren. Auf diese Weise können sich die Teilnehmer optimal auf die diversen Tagesetappen vorbereiten. Außerdem lassen sich dadurch eventuelle Krämpfe und Verspannungen in den Muskeln vorbeugen.

Des Weiteren ist eine intensive Planung der Besteigung maßgeblich, insgesamt führen sieben unterschiedliche Routen auf den Kilimanjaro. Jede davon hat ihre speziellen Merkmale, so gibt es Unterschiede bei der Länge, dem Schwierigkeitsgrad und der Unterbringung. Für ortsunkundige Reisende eignen sich am besten geführte Touren für die Kilimanjaro Besteigung, die dank der erfahrenen Bergführer garantiert zum Erfolg werden.

Die richtige Ausrüstung mitbringen

Die diversen Routen führen durch vier verschiedene Vegetationszonen, die mit starken Abweichungen bei den Temperaturen einhergehen. Deshalb stellt die adäquate Ausrüstung für eine gelungene Kilimanjaro Besteigung einen wesentlichen Aspekt dar. Dazu gehören bequeme Bergschuhe, die schon vorher eingetragen werden, um mögliche Druckstellen zu vermeiden. Darüber hinaus gehören die folgenden Utensilien in das Tourengepäck:

  • Warme Bergkleidung
  • Strapazierfähige Socken
  • Handschuhe
  • Regen- und Windjacke
  • Wanderstöcke

Bei einer geführten Besteigung bekommen die Teilnehmer vorher eine detaillierte Ausrüstungsliste zugesendet. Wenn noch etwas fehlen sollte, können sie sich das benötigte Equipment vor Ort kaufen oder anmieten.

Die Verpflegung passend rationieren

Bedingt durch die zunehmende Höhe nimmt der Sauerstoffgehalt in der Luft stetig ab, dieser Umstand kann Kopfschmerzen und Unwohlsein hervorrufen. Dagegen hilft eine beständige Wasserzufuhr, dank dem kontinuierlichen Trinken lässt sich auch die Dehydrierung vorbeugen.

Sowohl in der Kilimanjaro Vorbereitung als auch bei der Route sollten die Teilnehmer mindestens drei Liter pro Tag trinken. Deswegen immer eine voll gefüllte Wasserflasche dabei haben. Aber auch das Essen spielt eine wichtige Rolle bei der Besteigung. Ideal ist eine Mischung aus Früchten und Gemüse, in Kombination mit Kohlenhydraten und Proteinen.

Für den kleinen Appetit unterwegs bieten sich Energieriegel, Trockenfrüchte und Nüsse an. So lässt sich eine optimale Energiezufuhr sicherstellen, um genügende Kraftreserven für die Besteigung zu haben.

Fazit

Wer die genannten Faktoren bei der Kilimanjaro Besteigung beachtet, wird mit einem gelungenen Gipfelglück und atemberaubenden Ausblicken belohnt. So wird die Tour zu einem einmaligen Erlebnis, das nicht in Vergessenheit gerät.

Neben der Kilimanjaro-Besteigung bietet Ostafrika auch atemberaubende Möglichkeiten für Foto-Safaris.

© Martin Gädeke, 2024
Der Autor
 
Martin Gädeke hat www.umdiewelt.de vor über 23 Jahren gegründet, ist aber nur einer von tausenden Aut­oren - und bei Weitem nicht der Aktivste. Dafür ist er für alles andere auf der Seite zuständig und immer für Dich erreichbar!
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