Australien Südost und südliches Queensland
Great Ocean Road
Dann fuhr ich Richtung Great Ocean Road, eine der sehenswertesten Küstenstraßen der Welt.
Man fährt an Geelong vorbei, eine Hafenstadt an der Bucht Port Phillip, der zweitgrössten Stadt von Victoria.
Ziemlich am Anfang bei Anglesea schaute ich mir Kängurus an. Warum, weil ich mal Kängurus sehen wollte, denn 2007 hatte ich keine gesehen. Koalas gibt es auch, in Nationalparks mit Eukalyptusbäumen.
Es folgt Aireys Inlet, Lorne (ein Badeort).
Dann fangen die schönen Abschnitte der B100 an.
Von Torquay bis Apollo Bay, den Ort meiner Unterkunft, sind es nochmal etwa 100 km. Das klingt nicht viel, aber ich hatte ja schliesslich die 2 überlangen Flüge kurz hinter mir.
Eine Menge Kurven durchschlängeln die nicht so hohen Berge die nah an die Surf Coast heranreichen.
Es ist Great Otway Nationalpark der die Strecke im Hinterland begleitet, etwa die Hälfte der gesamten Great Ocean Road.
Die Unterkunft war ein Backpackershotel, ganz dürres Häuschen. Ich war der einzige Mieter. In der Nacht war es ziemlich kalt, ich musste sogar die Heizung anmachen. Schliesslich befand ich mich am südlichen Teil von Australien und es war fast Winter. Die Nacht habe ich kaum geschlafen, Jetlag. Das war auch der Grund warum ich überhaupt eine Zwischenübernachtung zum Endziel Port Campbell National Park gebucht hatte.
Ab fünf Uhr sah ich im Wald des Great Otway National Parks viele Kängurus die in den frühen Morgenstunden über die Straße hüpften.
Und 7 Uhr früh war ich schon am Ziel. Kein Mensch zu sehen.
Diese Gegend war das Highlight dieser ganzen Reise. Der Port Campbell National Park ist ein karg bewaldeter Schutzraum für das Hinterland.
Der Höhepunkt bildet aber der Twelve Apostles Marine National Park. Die Attraktion sind die Twelve Apostles, Felsformationen aus Kalkstein die im Wasser stehen, und dem Wetter ausgesetzt sind.
Auch interessant, der Great Ocean Walk, ein 104 km langer Wanderweg.
Aufbruch: | 28.04.2012 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 14.05.2012 |