2 Typen 1 Trip

Reisezeit: Februar 2006 - April 2007  |  von Marcel Doernen

Shnocaville....Kambodscha

Hola ,

viel ist passiert, was nun fuer mich heisst viel Zeit vorm Rechner verbringen. Zeit hab ich aber nicht viel also verzeit die Kurzfassung.
Also wir sind nun im Sueden von Kambodcha und wohnen 50 Meter Luftlinie vom Strand entfernt in einem fuer unsere Verhaeltnisse viel zu luxurioesem Hotel....kostet aber auch ganze 3 Doller pro Person und Tag! Wir haben sogar Sat TV plus HBO usw. (sowas wie Primiere)Wir haben nun Kambotscha in 4 Tagen komplett durchquert und den Fuer uns besten Platz gefunden...schoener Strand , viele Backpacker , schoene Partylocacions und nicht weit von der thaikaendischen Grenze. Wir sind von Laos (Pakse) per Bus zur Grenze und dann in nem Busmarathon noch Sien Riep...was na Reise!!!! Die 30 Jahren Krieg sind dem Land noch echt anzumerken...es gibt nur wenige wirkliche Strassen die man auch als Strassen bezeichnen kann ...wir sind mit nem Minibus die einzige Verbindungsstrasse nach Siem Rieb runter"gefahren" und das war wirklich nicht zum Lachen ...man muss sich das so vorstellen wie ein VW Bus mit viereckigen Reifen. Der Fahrer allerdings, der den Begriff Stossdaempfer noch nie gehoert hat ...heizt da mit nen affenzahn drueber....das ende vom Lied: Unser Bus gibt zu recht den Geist auf und Laesst uns mitten in der nacht in the middel of nowhere stranden. Wahnsinn!!! Der Fahrer rafft mal ueberhaupt nix und es kommt uns erst ca. 2 1/2 Stunden spaeter ein ersatzwagen abholen. Na ja...wir habens ueberlebt.Nach ca. 2 Tagen Busfahrt besichtigen wir das Weltwunder Ankor Wat und reisenweiterzur Hauptstadt Phonem Phen die uns so gut gefaellt dass wir keine 24 Stunden spaeter wieder den naechsten Bus zu unseren jetzigen Standpunkt genommen haben. Das die Leute hier wirklich arm sind ist nun offensichtlicher denn je ...niergens kann man einen Schritt tun ohne von bettelden Kinden Kruepeln oder entstellten Menschen umringt zu sein. Damit umzugehen ist wirklich nicht einfach ...diese Menschen tuen einem wirklich Leid und man moechte ihnen auch gerne etwas geben aber gibt man einem etwas muss man allen anderen auch etwas geben uns soviel Geld besitzen wir gar nicht. Es ist wirklich beeindrucken wie professionel die Kinder hier vorhehen. Im gegensatz zu den Erwachsenen die meist kein Wort englisch sprechen und aeusserst plump vorgehen,beherrchen ide hier teilweise 5 Sprachen und wissen wie sie auf die traenendruese drucken.Deren Verkaeuferisches Geschick ist fast schon erschreckend. Muss man erlebet haben um es wirklich zu glauben! Ein weitere Reisenproblem ist hier die prostitution und kinderprostitution....es ist nicht immer leicht ruhig zu bleiben wenn einem diese haesslichen und fetten Typen entgegenkommen und ganz oeffensichtlich Hand in Hand mit nem Maedchen an einem vorbei stolzieren. Wirklich nicht!!! Noch ist nix passiert aber ich war 2 mal kurz davor... Na ja aber in nen Kombodischen Knast will ich auch nicht wandern. Aber auf dauer koennt ich das nicht sehen...irgendwann wuerd ich da durchdrehen. Ekelhaft!

So, ich muss,denn Heute ist hier open air Kino..Jarhead!!!

Noch was angenehmes...das Wasser hat hier BAdewassertemperarur und wir haben ne mege Netter Leute um uns herum, Nurit ist zwar nicht mehr bei uns, da sie nach Vietman wollte ,dafuer reisen jetzt 2 Englaender mit uns ...echt nett die 2 !!! Charly und Tom....
Ach ja jetzt sind gar keine Cameras mehr am Start! Nurits wurde entwendet und Charlys Camera ebenso! Sprich , wir haben keine Bilder! Echt scheisse...vorallem wegen Ankor Wat...
so, muss... bis die Tage

© Marcel Doernen, 2006
Du bist hier : Startseite Asien Kambodscha Shnocaville....Kambodscha
Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit einem "Round the World Ticket" und einem Rucksack wird der langersehnte Traum wahr!!! Erster Stop : Bangkok...alles Andere wird sich ergeben!
Details:
Aufbruch: 01.02.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 15.04.2007
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Indonesien
Australien
Margret River
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Mexiko
Der Autor
 
Marcel Doernen berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors