Kreideklippen und endlose Sandstrände - Kleine Rundfahrt durch die Normandie
Auf den Spuren der Invasion- Calvadosküste
Am nächsten Tag zieht es uns weiter zu den Invasionstränden. Wir passieren Le Havre und die Brücke von Tancarville. Das malerische Städtchen Honfleur lassen wir links liegen, ebenso wie Trouville und Deauville, weil wir dort früher schon einmal waren. Am Nachmittag erreichen wir die Calvadosküste mit den berühmten Stränden Sword Beach, Juno Beach, Gold Beach, Omaha Beach und Utah Beach, wo die Alliierten 1944 landeten und das Ende des 2. Weltkrieges herbeiführten.
Morgenspaziergang am Omaha Beach - Blick auf den Campingplatz
In der Nähe des nicht weiter erwähnenswerten Örtchens Vierville lassen wir uns im "Camping Omaha Beach" nieder, wo wir einen schönen Platz mit Blick aufs Meer finden. Der Platz liegt am Ortsrand hoch auf den Klippen und hat einen Zugang zum Strand.
Unser Campingplatz "Omaha Beach"
Abends fahren wir mit unseren Rädern am endlosen Ebbestrand des Omaha Beach entlang.
Radfahren am Ebbestrand
Reiter am Omaha Beach
Am nächsten Tag besuchen wir Ponte du Hoc, eine Invasionsgedächtnisstätte auf der Steilklippe, die so belassen wurde, wie sie im Juni 1944 war, nachdem sie bombardiert wurde. Ein bedrückender Anblick, ebenso wie die riesigen Soldatenfriedhöfe in dieser Gegend. (So eindrucksvoll, dass keiner von uns beiden ein Foto davon gemacht hat.)
Hier und an 4 weiteren Küstenabschnitten der Calvadosküste sind am 6. Juni 1944, dem D-Day die Alliierten gelandet.
Aufbruch: | 21.08.2004 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 04.09.2004 |