Vom Jura in die Provence
Wieder zurück in die Provence - die Ceze
So starten wir am nächsten Morgen Richtung Avignon. Wir haben schon einen Platz an der Ceze in der Nähe von Gouadargues im Auge, den wir vom Vorbeifahren her kennen. Als mein Mann an der Rezeption fragt, ob sie wohl noch ein Plätzchen für uns haben, lacht der Monseur (er spricht deutsch), denn er hat den Platz am Vortag erst geöffnet und außer uns steht nur noch ein deutscher VW- Bus und ein französischer Wohnwagen auf dem Platz.
Die Ceze
Fast allein auf dem Campingplatz
So verbringen wir vier herrliche Tage an der Ceze, besuchen Avignon, radeln und wandern in der Umgebung, entdecken eine Höhle und trinken unseren Nachmittags- Kaffee im Schatten der Platanen von Guadargues. Auch dies ist ein besonders hübscher Ort. Ein von Straßencafes unter Platanen gesäumter Fluss teilt ihn in zwei Hälften, und im ganzen Ort sprudeln in allen Ecken und Enden Quellen und Bächlein.
Im Schatten der Platanen von Gouadargues
Wanderung mit Ausblicken - die Ceze von oben
Papstpalast in Avignon
An unserem letzten Tag ist ein heftiger Mistral aufgekommen. Wir bestellen für den Abend einen Tisch im Campingplatzrestaurant.
Madame kocht für uns alleine, denn wir sind die einzigen Gäste, außer einem Tisch mit französischen Arbeitern, die mit den Wirtsleuten ein Bierchen trinken.
Abschiedsessen im Campingplatz- Restaurant
Wir speisen vorzüglich und nehmen dann Abschied von Frankreich - für dieses Jahr.
Aufbruch: | 22.05.2004 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 07.06.2004 |