Kurztrip nach Rom im Februar

Für den nächsten Tag haben wir einen Besuch im Park der Villa Borghese und der Galleria e Museo Borghese geplant. Hierfür muss man sich voranmelden. Dies macht der freundliche Hotelportier für uns, nachdem wir unser Anliegen auf Englisch geschildert haben. Wir bekommen den gewünschten Termin um 13 Uhr und sollen eine halbe Stunde vorher die auf unseren Namen hinterlegten Karten abholen.

Am nächsten Morgen suchen wir uns eine preiswertere Frühstücksmöglichkeit in einer Bar und machen dann gegen später den Spaziergang zur Villa Borghese.

Der Park ist wunderschön angelegt, kleine Gärten, Reiterstandbilder, Marmorplastiken und verschiedene Brunnen ziehen die Blicke auf sich. An den Orangenbäumen hängen reife Orangen.

Pünktlich um 13 Uhr dürfen wir die Gemälde- und Skulpturensammlung betreten. Ein besonderes Erlebnis für Kunstliebhaber wartet hier: Skulpturen und Gemälde von Canova, Raffael, Bernini und Caravaggio kann man in etwa 20 mit prachtvollen Deckenfresken ausgestatteten Räumen bewundern. (Fotographieren darf man leider nicht.)

Nach dem Besuch der Galerie setzen wir uns ins Cafe am Zoo, der auch im Borghese Park liegt. Die Sonne scheint und wir können draußen sitzen.
Anschließend machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Als Regen aufkommt, flüchten wir in das kleine, liebevoll eingerichtete Pastamuseum, wo wir allerlei Wissenswertes und Kurioses über das italienische Nationalgericht erfahren.

Der Regen wird aber immer heftiger, so dass wir zur "Happy Hour" im "Hard Rock Cafe" landen und dort bei Musik und einem Bierchen das Ende des Regenschauers abwarten.

Abends speisen wir dann gemütlich in der Nähe des Trevibrunnens und können sogar ohne Regenschirm zum Hotel zurück laufen.