ukraine - odessa

laut meinem bradt reisefuehrer ist akardia der beliebteste strand fuer die einheimischen, also hab ich mich auf den weg gemacht um dieses wunderwerk zu begutachten.
man kommt entweder mit dem taxi hin, oder wie im vorherigem kapitel beschrieben mit der tram. ich habe mich natuerlich mutig in die tram geworfen und bin diese reise angetreten

die endstation der tram linie ist auch akardia endstation. der weg zum strand ist gesaeumt mit essensbuden und einer allee aus blech. ich weiss nun nicht wie man das besser beschreiben soll. ich denke mal das das blechding da steht, da auf der nebenseite in einiger entfernung ein riesiges hotel gebaut wird.
im ganzen gebiet wird massig gebaut. allerdings hauptsaechlich so eine las vegas architektur, mit tempeln und kitsch. dafuer aber wirklich ueberdimensional gross!
der strand selbst ist unterteilt in public und privat. wem die privaten straende nun gehoeren weiss ich nicht, ich denke mal den clubs und bars die davor sind. es gibt aber auch oeffentliche berreiche die allerdings allesammt belegt waren.
kein wunder das sich einige leute im stehen sonnen, aber das ist nix fuer mich und meine mueden beine, also suche ich mir ein ganzes stueckchen weiter ein plaetzchen im schatten, ausser mir mag anscheinend auch keiner den schatten. praktisch!

die ganzen restaurants und bars die ich gesehen habe und es waren wirklich viele... das ganze erinnert so ein wenig an die kopa kagrana in wien, oder auch an straende in spanien... sind eher auf russische oder ukrainische touristen ausgelegt. die karten sind ausschliesslich auf russisch, aber ueberraschungen mag ich ja. so hab ich mit meinem wenigen russisch eine solejanka (suppe mit kapern, oliven, wurst) und brot bestellt. und die war wirklich verdammt lecker
ansonsten wusste ich nun nicht so genau was mich da an akardia haelt, also bin ich wieder zurueckgefahren und habe auf dem rueckweg zwei interessante stellen gefunden ( ein markt und ein sanatorium) die ich mir die naechsten tage mal anschaun will.