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Khmer Rouge
Nachdem Phnom Penh am 17. April 1975 eingenommen wurde, fuehrten die Khmer Rouge unter der Fuehrung von Pol Pot eine brutale und radikale Restrukturierung der damaligen Gesellschaft durch, deren Ziel es war, Kambodscha in ein von Bauern dominiertes Agrarland umzuwandeln.
Gleich nach der Eroberung Phnom Penhs wurde die ganze Bevoelkerung der Stadt - 2 Millionen Menschen - dazu gezwungen, innerhalb von 2 Wochen aufs Land auszuwandern.
Dort wurden sie in mobile Arbeitsgruppen eingeteilt, um Sklavenarbeit - wie Felder bestellen und Bewaesserungsgraeben graben - zu verrichten.
Viele Menschen, insbesondere Kinder, Alte und Kranke starben bereits an den Folgen des langen Marsches, des Hungers und der Krankeiten, die sich unter den Menschen rasch ausbreiteten.
Ungehorsam jeglicher Art brachte oftmals sofortige Exekutierung mit sich.
Selbst Krankenhaeuser wurden evakuiert.
Die Waehrung wurde abgeschafft und der Postdienst angehalten.
Bis auf einen zwei woechigen Flug nach Beijing (China unterstuetzte die Khmer Rouge), war das Land komplett von der Aussenwelt abgeschnitten.
Noch immer weiss man nicht ganz genau, wieviele Menschen innerhalb der 4 Jahre ihrers Waltens ueber Kambodscha starben, die Schaetzungen liegen zwischen ein bis drei Millionen Toten.
Aufbruch: | 03.09.2004 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2005 |
Laos
Kambodscha