Sperrt die Schoko weg, jetzt komm ich!!! *;o)
Die ersten paar Tage...
So, jetzt bin ich in Brüssel! Der Abschied daheim von den Katzen war schwer, ihnen wars glaub ich egal, aber ich werd die Katzenhaare überall sicher irgendwann vermissen *;o)
Der Flug ging recht schnell, bissl über eine Stunde, kürzer als laut Plan! Haben dann recht schnell ins Hostel gefunden (www.chab.be wens interessiert!), dort aber natürlich noch kein Zimmer bekommen, weil die Check-in Zeit auch erst ab 14:00h ist, wie meistens. Dafür gibts Kästchen fürs Gepäck, also für Rucksäcke, Koffer kann man in die Rezeption stellen!
Waren dann gleich die Gegend erkunden, Grande Place und Innenstadt.
Die "Rue des bouchers" haben wir auch gleich gefunden, das ist eine kleine Gasse mit lauter Lokalen wo auch Bars etc sind, das Bermuda-dreieck Brüssels sozusagen. *;o)
Dann haben wir auch schon unser Zimmer bezogen, hatten ja ein Doppelzimmer in der Jugendherberge, sogar mit Dusche und Klo im Zimmer, eine richtige Seltenheit. Das Zimmer war recht klein, gemüffelt hats auch weils keinen Duschvorhang gegeben hat und das Wasser schlecht getrocknet ist...also Gott sei Dank war das nicht mein entgültiges Zimmer! *;o)
Am Abend waren wir gleich mal das heimische Bier kosten, es gibts ja hier hunderte verschiedene Sorten. Außerdem war Bierfest dieses Wochenende, das musste natürlich ausgenützt werden. Wir sind halt beide keine Bierfans, also darum hat sichs in Grenzen gehalten, das beste Bier war noch immer das Kirschbier von Kriek.
Außerdem warn wir noch schnell das berühmteste Männchen Brüssel anschauen, "Manneken Pies". Ein kleiner Mann der pinkelt, ca. 30 cm groß, nichts aufregendes eigentlich, aber eben ein Wahrzeichen Brüssels.
Am Donnerstag sind wir gleich in der Früh zum Atomium gefahren. Obwohl wir wussten wie es ausschaut ist es schon etwas ganz anderes wenn man dann davor steht...das so eine Konstruktion überhaupt hält ohne das Gleichgewicht zu verlieren, ein Wahnsinn! Waren natürlich auch IM Atomium, wollten auch drinnen essen, das geht ganz oben, aber leider war eine geschlossene Gesellschaft an diesem Tag.
Gleich beim Atomium gibts eine Art Minimundus, das MiniEurope. Dort sind die wichtigsten Wahrzeichen der Mitglieder der EU im Maßstab 1:25 nachgebaut. Wir waren zuerst etwas skeptisch, Minimundus ist ja ganz nett, aber ob MiniEurope so viel anders ist und sich die ca. 10 Euro Eintritt auszahlen? Wir wurden positiv überrascht, die Bauwerke sind wirklich sehr detailgetreu nachgebaut, Boote schwimmen im Wasser, der Vesuv "bricht aus" etc. Ein sehr netter Ausflug!
Am Samstag sind wir mit dem Zug nach Oostende gefahren, das liegt auch in Belgien, aber ganz im Norden am Meer. Man fährt insgesamt ca. 1,5h, der Preis ist am Wochenende auch günstig, man zahlt immer nur die Hälfte. Die Stadt ist schon ein bisschen touristischer, es gibt unzählige Essens-standeln auf der Strandpromenade und eine richtige Einkaufsstraße, aber es ist trotzdem sehr schön dort! Einige waren sogar im Meer, aber das hätte ich mir trotz 19 Grad nicht vorstellen kšnnen, der Wind ist schon sehr kalt im hohen Norden. *;o) Es gibt auch diese typischen Strandhütten die man aus alten Filmen kennt und Windschilder. Was recht cool ist ist das man dort auch viel Wassersport machen kann, durch den vielen Wind ist vor allem Kitesurfen recht beliebt. Wir waren leider nicht passend dafür angezogen, aber vielleicht probieren wirs beim nächsten Mal!! Glück hatten wir auch, just an diesem Wochenende war das Filmfestival in Oostende, mit Parade und Markt.
Unseren letzten gemeinsamen Abend wollten wir natürlich besonders gestalten, deswegen sind wir in die Rue de Boucher, in diese Essensstraße, in ein schönes Lokal gegangen! Dort hab ich dann meinen ersten Hummer (also eigentlich wars nur ein halber!) gegessen, wirklich lecker!!
Aufbruch: | 01.09.2007 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 30.11.2007 |
Frankreich
Niederlande