Asien 2007

Hallo

Ja so schnell ging die Zeit in Ao Nang rum. Am Donnerstag machten wir noch mal einen Relaxing Tag bevor wir abends ein letztes Mal zum shoppen gehen wollten. Stefan machte sich diesen Mal einen Riesen Spaß daraus, das ich ein bissle was einkauften wollte. Leider konnte ich seinen Shopping Aktivitäten nicht auf Bild festhalten da ich keinen Foto dabei hatte und er mir seine nicht gab, aber psssst, nicht verraten er hat auch in den Geldbeutel gegriffen.

Ja und dann kam auch schon der Freitag, nach einem letzten sehr guten Frühstück räumten wir um 11.00 Uhr unser Zimmer und warteten in der Lobby auf unser Taxi nach Pakmeng.
Wir waren kräftig am Lachen, Späße am machten, und uns über die verschiedenen Transporte anderer Gäste lustig am machten -Pritschenwagen und Tuk Tuk- sah nicht gerade bequem aus, als ein schwarzer BMW der Luxusklasse vorfuhr und wir noch so sagten für die lange Fahrt die uns bevor stände, wäre das doch ideal. Der Fahrer fragte auch schon nach Raum 3032 und ... hoppla das waren ja wir !!! Nun es sollte so sein und es war tatsächlich unser Taxi nach Pakmeng. So machten wir es uns bequem. Nach gut zwei rasanten Stunden Autofahrt und etwas gewöhnungsbedürftigem Überhohlverhalten erreichten wir das Pakmeng Pier in der Province Trang. Dort machten wir uns auf die Suche nach einem Longtail Boot das uns nach Koh Ngai bringen sollte. Wir fragten eine Thai der an seinem Boot rumschraubte ob er uns dorthin bringen konnte und was es denn kosten würde. Führ 1000 Baht bot er uns die Fahrt dorthin an. Da die Province Trang für uns auch noch Neuland war, machte sich Stefan auf um noch ein paar Angebote einzuholen. Nach ca. einer viertel Stunde kam er ans Pier zurück und hatte bei einem Rastermann eine Überfahrt für 300 Baht pro Person klar gemacht, dieser amüsierte sich noch über unser vieles Gepäck und meinte soviel Gepäck hatte er noch nicht gesehen für zwei Leute. Was es damit auf sich hat erfahrt ihr später.

So machten wir uns also auf den 18 km Seeweg vom Pakmeng Pier nach Koh Ngai, übrigens die einzige Möglichkeit dorthin zu gelangen. Nach einer Stunde rauer See und schmerzender Arschbacken auf den behelfsmäßigen Brettern des Bootes erreichten wir dann Koh Ngai. Doch unser Hotel war nicht an diesem auf den ersten Blick wunderschönen Strand, sondern etwas weiter weg, und so fuhren wir an einen Bootsanlegesteg der weit ins Meer hinausging.
Dort angekommen gingen wir an die Rezeption und man hieß uns herzlich Willkommen.

Der erste Blick war fantastisch, doch je mehr wir sahen desto erschrockener waren wir, wie sollten wir hier eine Woche aushalten? Ein super Hotel nur hundert Meter Strand und sonst nichts. An diesem Abend machten wir uns zu Fuß an den anderen Strand den wir mittags angesteuert hatten. Dort stellten wir fest es gibt kein Supermarkt und auch sonst war nicht viel Los. Der Strand war nur an den sechs Resorts sauber der Rest ist richtig verdreckt und total vermüllt. Ach übrigens, dafür das man überall schreibt es gibt hier keine Straßen und Autos, haben wir doch viel umweltverpestende Autos hier gefunden bzw. gesehen. So machten wir uns wieder auf den Rückweg und verschwanden in Bett. Mal schauen was die nächsten Tage so bringen.