Gambia

So schnell vergeht die Zeit.
Ist schon irgenwie irre. Jetzt, beim ich glaube 5ten mal Gambia. fuehl cih mich so sehr zu hause, dass ich es gar nicht mehr so wichtig nehme etwas ueber den Aufenthalt zu schreiben. Alles ist halt so vertraut> Ich bin 5 mal beim trommelshop gewesen und hab immer noch nicht mein 2 tes Paar Schlegel. der Schneider dagegen hat wirklich topqualit't zum richtigen Zeitpunkt abgeliefert. Jahe hatte 2 MAL MALARIA, PETRA EINMAL. DIESEN Teil der familie hab ich uebrigens kaum gesehen. Sie leben jetzt halt in Bundung und von der hauptstrase sind das mehrere Ecken und ein ganzes Stueck eintfernt von einer Huptstrasse auf der die Sammeltaxis verkehren. mit dem rad eigentlich gut zu schaffen, wenn ich wuesste wo ich wann um welche Ecke biegen muss... ist aber alles sehr verwinkelt und die gegend ist mir nicht vertraut. Verabredungen wurden kaum eingehalten, sodass ich halt nie lange gewartet hab, sondern dann selbst unterwegs war. Meist am Stand. So hab ich zwar die Familie in Bundung selten gesehen, mich dafuer umsomehr erholt.
In meinem Gepaeck befinden sich schon 2 geschenkte KOkosnuesse von Moses dem Kokosnussverkaeufer der angeboten hat mich auch auf dem Postweg mit kokosnuessen zu beliefgern, weil ich hier eine so gute Kundin bin. Ich zahle mittlerweile weniger, als einheimische Gelegenheitskaeufer. Den Preis halte ich lieber geheim um ihm das Geschaeft nicht zu verderben.
Ausserdem schmuecken mich eine Kette, Ohringe und ein Armband mit Kauris von Binta der Zuckerverkaeuferin, bei der ich ebenfalls ein gute Kundin geworden bin, weil ich immer das gUESTHOUSE MIT zUCKER VERSORGT HABE. Gestern war ich bei ihr zum Mittag eingeladen und sie hat extra Domoda gekochtt. Eine ganz liebe junge Frau mit nettem Mann und netten 3 Kindern. Auch die Eltern haben wir noch kurz besucht.
Den Marabut hab ich nicht mehr aufgesucht. Nach 2 seiner Kuren ging es meinem Knie immer noch nicht besser. Geschadet hats mir aber auch nicht. Hab nur abends nach dem Auftragen der Mixtur etwas gestunken ))
Mir fallt es nach dem Aufenthalt hier immer wieder Schwer mich zu trennen. Das Land ist fuer mich wirklich wie ein 2tes Zuhause geworden.