Mit dem Fahrrad ins Baltikum

Reisezeit: Juni / Juli 2007  |  von Manfred Keller

Danzig

Am Vormittag haben wir uns weiter in der polnischen Hauptstadt umgesehen, bevor wir gegen Mittag die Räder und unser Gepäck auf den Zug Richtung Danzig verladen haben.
Die Räder mussten wir am Wagenende vor der Toilettentüre plazieren, was leider ein Hindernis für Ein- und Aussteigende war. Im Zug half uns ein netter Mitreisender, unser Quartier in Danzig lzu finden, so dass wir am Nachmittag bereits in der wunderbaren Altstadt Danzigs waren.

Georgshalle mit Langgassertor

Georgshalle mit Langgassertor

Das Hohe Tor, das Vortor Langgasse, das Große Zeughaus, das Uphagen-Haus, das Rechtstädtische Rathaus, der Neptunbrunnen, der Artushof, das Neue Schöffenhaus, das Goldene Haus, das Grüne Tor, die alles überragende Marienkirche und natürlich das Krantor stellten wieder restauriert den Reichtum einer Stadt dar, die einst von Deutschen und Polen gemeinsam gestaltet wurde.

Neptunbrunnen vor dem Artushof

Neptunbrunnen vor dem Artushof

Den Abend ließen wir dann in der Frauengasse bei Pivo ausklingen.

© Manfred Keller, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfahrt mit dem Zug über Warschau und Danzig nach Elbing. Zum Stillen Haff nach Frauenburg, weiter nach Braunsberg. Über Königsberg nach Rauschen; von dort nach Sarkau und Nidden auf die Kurische Nehrung. Die Ostseeküste von Memel aus nördlich nach Palanga und Libau. Weiter mit dem Zug nach Kaunas und von dort entlag des Nemunas zum Hafen in Memel. Per Schiff nach Kiel.
Details:
Aufbruch: 20.06.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.07.2007
Reiseziele: Polen
Der Autor
 
Manfred Keller berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.