Singapur und Malaysia 2007

Feuerwerk in Singapur. Von oben, weil wir aus dem 70 Stockwerk des StamfortHotels zugeschaut haben - angeblich das höchste Restaurant das es gibt.
Das war der - dann doch ein bisschen traurige - erste Abschied aus Singapur.

Auftakt zum Taman Negara. Von hier aus gings los. Ich war schon beeindruckt, als ich den Tembeling River, dieses breite, braune Band, gesehen habe. Auch wenn ich die Bilder aus Reiseführern schon kannte. Die Boote waren anfangs ja nicht so vertrauenerweckend - haben uns aber sicher ans Ziel und wieder zurück gebracht.

Die 3stündige Fahrt nach Kuala Tahan war dann irgendwann doch langweilig. Vor allem, weil der Außenbordmotor unseres Bootes SEHR laut war. Vielleicht hätte ich doch vorher lesen sollen, dass man besser mit dem Bus hin und nur mit dem Boot zurück fährt. Die Fahrt in die andere Richtung geht schneller, weil man mit der Strömung fährt.

Im Regenwald angekommen hat es natürlich geregnet... Wir hatten zwar alles (Hotel, Ausflüge... gebucht, vor Ort aber gleich wieder gecancelt. Es war heiß. Es gab viele Insekten. Derya war bald ziemlich genervt. Aber das Rapid Shooting war ein tolles Erlebnis! Wir werden noch oft an den Taman Negara denken!

Also wenn ihr mal in den Taman Negara fahrt, dann nehmt euch am Besten gleich ein Zimmer im Mutiara Resort, das gleich im Nationalpark ist. Auf der anderen Seite sind alles nur für hartgesottene Backpacker oder Kompromisslösungen.
Das Mutiara hat verschiedene Preisklassen und schaut doch schön aus, oder?

Da sind wir jetzt im Dschungel und Derya versucht sich als Jane an der Liane. Ich habe mich nicht getraut...

Der Canopy-Walk ist toll - wenn man keine wilden Orchideen oder Tiere erwartet. Man muss nur darauf gefasst sein, dass 400m nicht sehr lange sind. Bis man sich dran gewöhnt hat, hat man schon wieder festen Boden unter den Füssen.

Das war unser Führer. Er war sehr nett und hat uns viel über den Regenwald erklärt. Ehrlich gesagt habe ich ihn dafür bewundert. Jeden Tag ignoranten Touristen den gleichen Mist zu erzählen ist bestimmt kein Traumjob. Aber er hat es mit viel Gelassenheit gemacht. Nochmal Danke dafür!