Vom Pott nach Aotearoa und weiter ins Land des Lächelns

25.01.2008

Früh morgens machen wir uns auf und werden mit einem Taxi zum Reisebüro in die Stadt gefahren.
Dazu sind wir ganz klar von der Reisebürofrau aufgefordert worden...obwohl der eigentliche Treffpunkt am Pier nur ein kleines Stück entfernt ist.
Als sie dann noch mit einer Mopfa erscheint sind wir noch mehr verwundert.
Erst bringt sie die Melle weg und dann holt sie Sara ab...die Fahrten dauern ca 30 Sekunden....hmmm....!!!!!
Als wir ankommen verstehen wir was Sache ist. Die bekommt auch noch Geld dafür, dass sie uns an einem Restaurant absetzt in dem wir dann die restlichen 45 Minuten warten müssen. Somit sind alle Gäste viel zu früh hinbestellt worden!! Typisch für thailändische Touristenorte!!

Um kurz vor 9 werden wir alle in ein "Taxi" gesetzt und 3 Minuten weitergefahren. Dort müssen wir dann noch schnell jeder eine Gebühr bezahlen, damit wir überhaupt mal aus dem Boot in den Nationalpark dürfen.

Hopp Hopp...es geht schon weiter zum Meer...hm....ohne Steg oder Anleger....komisch....wo soll hier ein Boot anlegen???

Die Sonne knallt auf unsere Köpfe und wir warten nochmal.
Irgendwann kommt endlich ein kleines Boot...ein paar Leute werden ausgeladen und wir müssen drauf.
Eigentlich hatten wir mit einem viel grösseren Boot gerechnet, aber wir sind nun auf einem Speedboat gelandet.
Da wir heute recht hohen Seegang haben hüpfen wir ganz schön über da Wasser....wow wie auf der Kirmis freuen wir uns und auch die anderen Gäste haben ihren Spass!
doch irgendiwe dauert es recht lang bis wir da sind und den ersten Gästen wird es schlecht. Als wir an der ersten Schnorchelbucht ankommen wird es Melle leider auch übel und wir erkämpfen ihr einen Platz mit ungeschütztem "Blick" zum Wasser. Doch nach ein paar Minuten reguliert sich ihr Kreislauf wieder und wir gehen schnorcheln.
Irgendwie haben wir heute ein bischen pech. Auch wenn die Stellen natürlich alle ihre Reize haben, spielt das Wetter nicht richtig mit. Es ist etwas bewölkt und man sieht leider nicht wirklich viel.
Die Mitarbeiter des Bootes werfen Brot ins Wasser..leider direkt neben die Sara... wodurch sich hunderte Fische um sie herumtummeln. Schon ein komisches Gefühl..zumal sie manchmal mit dem Brot verwechselt wird!!!

Dann geht es weiter zur nächsten Insel. Doch auch nach dieser kurzen Strecke wird es der Melle und anderen Gästen wieder ziemlich übel. Nachdem Melle sich allerdings in den Seesack im Boot entleert hat geht es ihr wieder besser und wir können die nächste Etappe in Angriff nehmen KOH MAE KOH (Talay Nai)...eine kleine Insel mit einem schönen klaren See und einem Aussichtspunkt auf dem Berg, von dem man einen Rundumblick aufs Meer und andere kleine Inseln hat.

Leider haben wir nicht sehr viel Zeit...alles ist straff durchgeplant. Somit geht es wieder aufs Boot und 10 Minuten bis zum nächsten Strand wo es Mittagessen gibt.
Auch ein wenig relaxen ist noch drin

Dann müssen alle wieder ins Speedboat und es geht 5 Minuten bis zum nächsten Strand.
Dort dürfen wir wieder Kajak fahren....Yippy!!!!!!!
die Hinfahrt klappt auch noch ganz gut. Wir paddeln entlang einer Insel mit einer wunderschönen Aussicht.
Dann machen wir Halt in einer kleinen einsamen Bucht, können dort schwimmen gehen und am weissen feinen Sandstrand die Sonne genießen.
Doch zurück weht uns stark der Wind entgegen und wir haben echte Schwierigkeiten nicht gegen die Felsen getrieben zu werden.

Leider geht es dann schon wieder zurück.

Der Wind ist noch stärker geworden und das Boot muss richtig gegen die Wellen ankämpfen.
Teilweise ist der Aufschlag gegen die Wellen so hart, dass wir alle durch die von unseren Bänken abheben und hart wieder aufknallen.Ausserdem kriegen wir immer wieder Spritzwasser ab und da sich die Sonne gerade hinter den Wolken versteckt frieren wir uns ganz schön den Hintern ab.
Ausserdem bleibt es nicht aus, dass es den Leiten wieder schlecht wird.

Hoffentlich sind wir bald da!!!!!!!!!!!

Angekommen!!!!!!!!!!!!!!!
wir bleiben noch ein bisschen am Strand um uns zu regenerieren.