Herr Fritzsche geht auf die Reise...

Der Trip letzte Woche war auf jeden Fall eines der grossen Highlights dieser Reise! Beeindruckend! Relativ nahe vorbei an der Kueste Sumbawas und einer Menge in ihrer Vegetation sehr unterschiedlichen Inseln schipperten wir durchs Meer. Alle paar Stunden gab es einen Halt, um zu schwimmen, zu schnorcheln oder einfach nur faul an einem menschenleeren Strand zu liegen...

Gleich am ersten Abend sahen wir einen Vulkan auf dem Festland Feuer spucken. Nachts leuchteten Millionen kleine Fische oder Quallen im Wasser, tagsueber begleiteten uns teilweise Delphine auf unserer Fahrt.

An einem Abend zogen kurz nach Sonnenuntergang tausende Fledermaeuse ueber unseren Koepfen von einer Insel, auf der sie tagsueber schlafen, zum Festland, um zu jagen. Der Himmel war orange gefaerbt und die Stimmung total abgefahren umheimlich!

Normalerweise sind bei der Tour bis zu 18 Leute dabei. Wir hatten allerdings das Glueck, nur zu fuenft zu sein. So war das Ganze um einiges familiaerer und wir hatten ganz einfach mehr Platz.

Die ersten Tage ueber begleitete uns auch ein Huhn auf dem Schiff. Als wir von einem Ausflug kamen, war es allerdings weg und zum Essen gab es Chicken... Mit einer Harpune konnten wir uns im Fischefangen versuchen, was natuerlich nicht so einfach ist. Die Fische gucken einen ganz entsetzt an und sind komischerweise viel vorsichtiger als beim schnorcheln...

Interessant waren auch die Locals, denen wir begegnet sind. Meistens waren es Fischer, die auf kleinen Booten leben. Diese sind teilweise mit einer Feuerstelle zum Kochen ausgestattet und bieten Platz fuer ganze Familien!

Nach einem Besuch der Inseln Komodo und Rinca (naechstes Kapitel) kamen wir in Flores an. Dort ankerten wir eine Nacht, bevor es wieder zurueck nach Lombok ging. Auf dem Rueckweg mussten wir eine zusaetzliche Nacht in einem kleinen Hafen in Sumbawa bleiben, da die Wellen zwischen Sumbawa und Lombok zu hoch waren. In dieser Nacht schaukelte das Boot wirklich heftig, und wir haben festgestellt, dass schlafen und gleichzeitiges festhalten nicht so gut funktioniert...

Es gibt einige Reisefuehrer, die vor diesem Trip warnen (zu unsichere Boote, zu viele Passagiere). Unser Kapitaen schien allerdings alles unter Kontrolle zu haben und zumindest ich fuehlte mich sicher. Kann diese Reise nur empfehlen!