Thailand / Laos 11.01. bis 10.02.2008

Wir starten mit dem TukTuk - kann staubig werden! Das erste Dorf liegt an der Strasse und sieht oefter Touristen. Die Kinder kommen freundestrahlend Sabbadii!
Wir laufen ganz selbstverstaendlich durch das Dorf, die Schweine duerfen hier ueberall hin und kommen abends immer wieder heim: weil nur dort werden sie gefuettert. Eine alte Frau stampft Reis in einem dicken Moerser. Eine andere alte Laotin sitzt auf dem Boden und webt. Das Muster ist komplex, sie fragt, ob Phalangs das uerhaupt kennen: weben. Ja, hatten wir in der Schule.
Unterwegs gehen Frauen und Maenner mit Koerben auf dem Ruecken in den Wald zur Kaffeeernte. Die Waelder hier scheinen auch von Agent Orange betroffen zu sein. Einzelne alte abgestorbene Baeume und nur kleinere gruene Zone. Der Ho Chi Min Pfad ist nicht weit von hier.
Das naechste Dorf wird nicht so oft von Touristen besucht. Als ich Bonbons an die Kinder verteile sind die ganz scheu. Ein kleiner Schreihals traut sich gar nicht und nimmt sie erst, wenn ich sie ihm hinlege. Eine Alte Laotin will mir einen gewebten Schal verkaufen und weiss gar nicht wie. Unser Guide hilft. Auch beim Geld zaehlen.
Dann eine gemeinsame Nudelsuppe am Markt und noch zwei weitere Doerfer. Jedes etwas anders. In einem Dorf kamen die Laoten, um uns, die Phalangs anzugucken. Wenn sie Fotos haetten, haetten sie uns fotographiert!
Dann ein Dorf, das sich die Wasserkraft zu nutze macht, zum Reis stampfen und um ein wenig Strom zu gewinnen.
Staubig, muede mit vielen Eindruecken und voellig fertig kommen wir abends heim.