Kölsche Jungs auf großer Fahrt

Mit der ueblichen morgendlichen Hektik wurden wir von unserem Bungalow auf Koh Tao mit dem Pickup zum Hafen kutschiert. Mit einem "Fischkutter" sind wir dann 1 Stunde nach Koh Panghan geschippert.

Dort angekommen steuerten wir zielstrebig den einsamsten Strand der Insel an. Leider wollte uns zunaechst kein Pickupfahrer dorthin fahren. Nur mit einem ordentlichen Zubrot konnten wir schliesslich eine arme Seele ueberreden.

Endlich am Ziel (Coconut Beach) angelangt erwartete uns bereits freudestrahlend Mama Sun und gab uns ihre beste Huette direkt am Strand fuer 3 Euro pro Nase. Zur Huette selbst gibt es nicht viel zu sagen, Strom gab es ab 18 Uhr, die Klospuelung bestand aus einem Eimer mit Schoepfkelle und Haustiere waren im Preis inbegriffen, fast wie zuhause.

Abends wurden wir von Mama Sun herzlichst umsorgt (wir konnten ja auch nirgends anders hin), es fehlte uns an nix.

Der Strand war wie von der Postkarte mit Palmen direkt am Meer und Haengematte. Vereinzelte Krebse konnte man ueber den Sand huschen sehen.

Mama Sun hatte uns schnell in ihr Herz geschlossen, wir gehoerten alle schnell zur Familie.

Leider konnten wir aber nur kurz bleiben und sind dann weiter zum Strand der legendaeren Full Moon Partys, um dort den grandiosen FC-Aufstieg live im Internet verfolgen zu koennen.