Thailand Backpacker Tour März / April 2008
Back in Bangkok
Zurueck in Bangkok quartiere ich mich wieder in der Khao San Road ein, der beste Platz, um Infos und Kontakte fuer die Weiterreise zu bekommen.
Aber erst mal schaue ich mir noch die Stadt ein klein wenig an.
Nachdem ich die Schnauze gestrichen voll habe von der Taximafia (die Tuk Tuk Fahrer haben Mondpreise, wenn man irgendwo hin will ohne an einer thailaendischen Kaffeefahrt teilzunehmen, die Taxifahrer weigern sich, fuer Auslaender ihr Taximeter einzuschalten) beschaeftige ich mich mit dem oeffentlichen Nahverkehr von Bangkok, bestehend aus Riverboat Express, Skytrain und Metro. Die Stadtbusse lasse ich mal aussen vor, das erscheint mir zu kompliziert auf die Schnelle.
Mit dem Boot auf dem Fluss unterwegs hat man sehr schoene Ausblicke und es weht immer ein Lueftchen, was bei der Hitze sehr angenehm ist.
Von der Biosauna steige ich an der central-station vom River Express in den klimatisierten Skytrain (=Kuehlschrank) um, auch von hier hat man schoene Ausblicke.
Ich fahre ganz in den Norden um mir den Wochenmarkt anzuschaun. Unvorstellbar gross, eine unvorstellbare Hitze in den Hallen, total stickig, nach einer Stunde verlasse ich diesen Platz ohne etwas gekauft zu haben.
Hier ist sogar ein komplettes Hochhaus mit dem Bild des Koenigs versehen, beeindruckend oder befremdend, das liegt sicher im Auge des Betrachters...
Hier noch eine Thailok am zentralen Hualampong Bahnhof
Und der Bahnhof von aussen betrachtet
Die Taximafia weigert sich hier komplett, mich nach Banglampoo zuruechzufahren, eine Strecke von ca. 4 km. Hier gibt es ausser dem Bussystem, das man im dem Verkehrschaos nicht so schnell durchschauen kann keine anderen Moeglichkeiten, also entscheide ich micht, nach Westen zum Fluss zu laufen und verfehle die Grobrichtung etwas, lande dabei aber in Chinatown und mache dort noch einen ausgiebigen Rundgang und sehr interessante Beobachtungen
Das nenne ich mal einen outdoor-Kocher.
Schliesslich am Fluss angekommen fahre ich mit dem Boot wieder nach Norden und geniesse die Spaetnachmittagstimmung
Abends auf der Khaosan Road genehmige ich mir dann meinen ersten Durian, eine Erfahrung, die man mal gemacht haben muss. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn wegen des Gestanks und Geschmacks. Na ja, ich esse ein Drittel und kippe den Rest in die Tonne, muss ich nicht nochmal haben.
Auf den Durian gibt es am naechsten Tag zum Fruehstueck leckere Krabben mit Reis und Gemuese, dazu ein Chang Bier und ne Cola
Erst jetzt realisiere ich, dass mein Hotel einen Pool auf dem Dach hat, also nix wie rauf...
Na ja, der Pool ist recht winzig, seuchwarm, riecht extrem nach Chlor (zum Glueck) und in ihm schwimmen Hautfetzen, Haare etc... am Rand Schilder, dass Untertauchen verboten ist, wahrscheinlich ist die Gesundheitsgefahr dann doch zu gross...
Relativ schnell entziehe ich mich diesem zweifelhaften Vergnuegen, ausserdem brennt die Sonne eh viel zu stark.
So langsam bin ich reif fuer die Insel und denke, dass ich micht nach Ko Chang aufmachen werde...
Aufbruch: | 16.03.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.04.2008 |