Ostpreußen Reise südlicher Teil

Reisezeit: April 2006  |  von Sven L.

Führerhauptqatier " Wolfsschanze "

Am folgenden Tag besuchten wir das Führerhauptqartier
auch bekannt als " Wolfsschanze " das Hitler als Komandostellung
besondes für eine künftige Ostfront bauen ließ.1940 begann der Bau in Görlitz bei Rastenburg da die Gegend strategisch besonders günstig lag.Tiefe weite Wälder,von mehreren Seen umgeben,weitab von Hauptstraßen und an einer Bahnstrecke gelegen.Die Wände waren bis zu 8 m und die Decken bis zu 10 m dick.Die Kosten bis zum Bauende betrugen ca. 36 Millionen Reichsmark.Im Laufe der Zeit besuchten auch viele ausländische Gäste das Quartier u.a. der Diktator Benito Mussolini und der bulgarische Zar Boris III. Das Gelände wurde strengstens bewacht und wurde ringsherum mit ca. 55000 Minen belegt.
Es hat nach Kriegsende mehrere Jahre gedauert bis diese wieder beseitigt wurden wobei es auch tödliche Unfälle gab.
Am 20. Juli 1944 unternahm Graf Stauffenbarg in der Wolfsschanze ein Attentat auf Hitler das aber mißglückte.
Stauffenberg und viele andere Wiederstandskämfer wurden hingerichtet.
Im Januar 1945 auf dem Rückzug vor der Roten Armee wurden die Gebäude von der Wehrmacht gesprengt.

Bormanns Bunker

Bormanns Bunker

Gästebunker

Gästebunker

Offiziersgebäude " Wolfsschanze "

Offiziersgebäude " Wolfsschanze "

Bunker " Wolfsschanze "

Bunker " Wolfsschanze "

Bunkerreste

Bunkerreste

Bunker des Narichtenwesens

Bunker des Narichtenwesens

© Sven L., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im April 2006 unternahm ich eine mehrtägige Rundreise in den südlichen Teil von Ostpreußen.
Details:
Aufbruch: 19.04.2006
Dauer: 6 Tage
Heimkehr: 24.04.2006
Reiseziele: Polen
Der Autor
 
Sven L. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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