Rezzo - mein Leben in SOA, Teil 2: Jakarta, Indonesien

Martin ist dann alleine nach Bali geflogen...ich habe ihm empfohlen gleich nach Ubud zu gehen, falls er Ruhe sucht. Magda und ich sind dann ein paar Tage spaeter nachgekommen. Wir haben am Flughafen ein Auto gemietet und sind dann nach Ubud gefahren. Die Balinesen haben die Strassen ein wenig verbessert, vom Flughafen kommt man gleich auf eine Tollroad und vermeidet somit ein wenig Verkehr. Am Schluss haben wir dann doch noch ein wenig Probleme Martin's Hotel zu finden, aber das hat dann auch noch gut geklappt.

Am naechsten Tag, nach einem schoenen Fruehstueck und sehr gutem balinesischen Kaffee ging's zu den bekannten Reisterassen, wo Magda und ich u.a. Pre-Wedding Pics gemacht haben. Mittlerweile haben sie noch mehr Haeuser/ Cafes gebaut....es wird langsam eng, aber immer noch sehenswert. Mal sehen, wie lange es noch die Terassen geben wird!

Dann fuhren wir zum Tempel in Bedugul. Allerdings ist das von Ubud aus gar nicht so einfach, da es keine Verbindungsstrasse gibt, man muss also erstmal ne ganze Zeit wieder Richtung Sueden fahren, aber wir hatten ja Zeit.
Nach einem maessigen Mittagsessen kamen wir dann oben am See an, waren aber erstmal am falschen Platz....man kann dort Bootstouren machen...also nochmal ins Auto und 10 Minuten weiterfahren. Der Tempel ist natuerlich sehr bekannt und entsprechend waren viele Touris dort, aber ok.
Der Tempel hat schon was einzigartiges/ mystisches an sich, so direkt im Wasser. Was mir nicht gefallen hat: Direkt vor dem Tempel haben sie jetzt eine Riesenmoschee gebaut, passt meines Erachtens eigentlich nicht da hin....

Danach ging es in Serpentinen wieder runter ans Meer, zur Nordkueste von Lovina.
Dort angekommen, hatten wir wieder etwas Probleme das Hotel zu finden. Als wir schliesslich die kleine Strasse, die zum Hotel fuehrt, gefunden hatten, wurde mir ein wenig mulmig, denn es war nur ein Holperweg dort hin, wie sollte dann bloss das Hotel aussehen?!
Aber als wir ankamen, waren wir positiv ueberrascht, die Zimmer waren schoen, und der Pool war wirklich super.
Abends fuhren wir die Strasse entlang und fanden ein kleines Warung. Und was soll ich sagen: Das Essen war spitze!!! Home cooking at its best!