Goood mooorning Vietnaaam !!!

23.o8.-28.08.09

am nachmittag erreichten wir die metropole und gleich nach dem check-in in unserem hotel verfielen wir in einen shopping-rausch. schuld daran war der ben than markt, der groesste ueberdachte markt saigons, in welchem es abartig warm, laut und BILLIG ist. doch handlen muss man, was das zeug haelt, denn wenn man zu frueh aufgibt, haben die verkaeuferinnen wahrscheinlich das geschaeft ihres lebens gemacht und wir aergern uns, wenn unser neu erstandenes billabong t-shirt nach einmal waschen nicht mehr passt und man mehr als drei euro dafuer bezahlt hat. ja, so verbrachten wir viele stunden im markt und kamen meist ziemlich erschoepft aber dafuer mit vollen tueten heraus.
aber natuerlich kaufen wir hier in saigon nicht nur ein, sondern wollten auch was von der stadt sehen. also beschlossen wir, eine cyclo stadtrundfahrt (rikscha) zu machen. wir handelten einen einigermassen guten preis mit dem freundich wirkenden fahrer aus, der uns uebringens zu der tour eher ueberredet hatte. als wir am ende jedoch den vereinbarten preis bezahlen wollten, verlangte der gerissene typ auch noch geld fuer die wartezeit des museumaufenthalts, in welches er uns draengte hineinzugehen. wir waren ziemlich veraergert ueber die "teure" stadtrundfahrt und wollten uns daher erst einmal was gutes goennen. als kauften wir in einer der zahlreichen garkuechen eine lecker aussehende suppe. die vietnamesen finden diese suppe wohl auch lecker, aber die moegen anscheinend auch gestocktes schweineblut!! so liessen wir die vermeintlich besten zutaten der suppe im teller zurueck (siehe photo). mhhhh!! dann doch lieber wieder einkaufen
am zweiten tag machten wir einen tagesausflug zu den cu chi tunnel. ein ca. 250 km langes, bis zu 20 meter tiefes unterirdisches tunnelsystem, welches die sog. vietcongs im krieg gruben, um sich vor dem amerikansichen feind zu schuetzen und diesen aus dem hinterhalt anzugreifen.
der ausflug war sehr interessant und lehrreich und wir bekamen einen eindruck, wie das leben unter der erde sein musste: stockdunkel, unangenehme luft, eng, dass man streckenweise kriechen muss und fledermaeuse ueberm kopf. fuer die touristen wurden kurze abschnitte vergroessert (sodass auch die dicken wessis durchpassen) und chemisch behandelt, um schlangen und ungeziefer fernzuhalten. wie immer endete der tag dann im markt mit einem ausgibigen einkaufsbummel.