Vietnam, Kambodscha und Thailand
Vietnam: Hoi An
Hoi An
Unsere Ankunft in Hoi An war alles andere als schoen. Wir kamen im stroemenden Regen dort an und der Bus stoppte an irgendeinem gottverlassenen Hotel ausserhalb vom Zentrum. Wir glauben, dass das Busunternehmen dafuer bezahlt wird an bestimmt Hotels zu halten. Na ja, auf jeden Fall wollten wir hier nicht bleiben. Und so sparsam wie wir sind, wollten wir auch kein Taxi nehmen. Da haben wir unsere Regencapes ueber unsere Rucksaecke gezogen und sind mit einem hollaendischen Paerchen losmaschiert. Wir schauten uns verschiedene Hostels an und haben schliesslich ein sehr schoenes Hotel im Zentrum von Hoi An gefunden.
Hoi An ist bis jetzt unser Favoritenstaedtchen. Sehr idyllisch mit kleinen Gaesschen, relativ sauber (im Gegensatz zu Hanoi, wo der Muell nur auf den Strassenrand geschmissen wird) und wenig Verkehr. Das Staedtchen ist bekannt fuer seine unzaehligen " Tailorshops" (Schneidergeschaefte). Ein Geschaeft neben dem anderen, wo man sich guenstig Klamotten schneidern lassen kann. Und man muss sagen, man kann da echt suechtig werden!! Eigentlich wollte Daniel nur ein Poloshirt oder ein Hemd. Ena dachte: Och, mal schaun... Letztendlich haben wir uns 2 Polohemden, 2 Jeans, eine Leinenhose, eine Jacke, ein Hemd und eine kurze Hose schneidern lassen Auch haben wir noch selbstgemalte Stickereien auf die Leinen- und die kurze Hose sticken lassen. Es hat echt richtig Spass gemacht, ist aber gefaehrlich fuer den Reisegeldbeutel und den Platz im Rucksack!! Wir waren vier oder fuenfmal dort zum nochmal abaendern und sie haetten es bestimmt noch einmal so oft umgeaendert.
Leider hat es zwei Tage nur geregnet und zwar so stark, dass die Strassen unter Wasser standen. Auch war das Restaurant in dem wir ein Tag zuvor noch zu Fuss waren, am naechsten Tag nur noch mit dem Boot zu erreichen. Zufaellig haben wir zwei Englaenderinnen von Halong Bay wieder getroffen und mit ihnen abends gleich eine Bar unsicher gemacht!
Fazit: Hoi An war nach dem Schock von Hanoi eine Stadt in die man sich verlieben koennte.
Dani ueberlegt, ob die Wellen nicht doch ein bisschen zu hoch fuer ihn sind (teilweise ueber 3 Meter)
Aufbruch: | 02.10.2008 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.11.2008 |
Kambodscha
Thailand
Malaysia