Allgäu 2008 Reiseerlebnisbericht
Wannenkopf
Mittwoch 13.08.08
Einem Rat unseres Vermieters Herrn Schmid folgend, machten wir uns auf, den Wannenkopf zu besteigen.
Einen menschenleeren Berg würden wir vorfinden, war das Versprechen.
Ein weiteres Mal haben wir die Annehmlichkeiten der Seilbahn in Anspruch genommen.
Um auf den Gipfel zu gelangen, haben wir vorbei am Berghaus Schwaben das ganze Bolgental auf einem Höhenweg bis zur Hörnlealpe umlaufen. Ab dort begann dann der nicht übermäßig steile Aufstieg zum Wannenkopf.
In der vergangenen Nacht hatte es sehr viel geregnet und dem entsprechend war auch der Wanderweg glitschig und matschig.
Je näher wir dem Gipfel kamen um so mehr machte der Berg seinem Namen alle Ehre. Ein richtiges kleines Hochmoor tat sich vor uns auf, mit vielen kleine Wasserlöchern. Eine beschaulich magische Umgebung. Nur der Nebel fehlte und das Gruseln wäre perfekt gewesen.
Umgeben von einem Blaubeerwald erreichten wir kurz unterhalb des Gipfels, den Abstiegspfad hinunter nach Sonderdorf. Diese Bergseite entpuppte sich als Eldorado für Pilzsammler. Unglaublich diese Vielzahl. Es gibt sie doch noch die unberührte Natur. Nach 5 Std. mit 300 Metern Auf- und 900 Metern Abstieg erreichten wir wieder unsere Unterkunft.
Aufbruch: | 02.08.2008 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 15.08.2008 |