incredible !ndia Okt 2008 - Jan 2009
Delhi - Mein Zuhause fuer 4 Monate
New Delhi - Gulmohar Park
Herzlich Willkommen in Indien... Meine Ankunft am Indira Gandhi International Airport Delhi war laut anderen aeusserst ungewoehnlich:
1. mein Flug kam nachmittags an (Etihad!)und nicht zu undankbaren Zeiten, zu denen man besser nicht in einer asiatischen Grossstadt ankommen sollte
2. mein Flieger war der einzige -> keine Schlange an der Passkontrolle, Koffer kamen sofort
3. es war ueberhaupt nichts los; niemand (!), der den Koffer tragen wollte oder mich irgendwo hin fahren wollte.
Schoen, dann einem Fahrer in die Arme zu laufen, der ein Schild in der Hand haelt "GTZ - Denise Brodersen". Ja, das bin ich! Angekommen in Delhi!
Hier mein Zuhause: South New Delhi, Gulmohar Park D-51 bei George und Aruna George.
In dem Haus gibt es insgesamt 5 Appartments, die allesamt von deutschen Praktikanten bewohnt sind. Aruna spricht fliessend deutsch und hilft, wenn es noetig ist und wo sie kann.
Das ganze ist eingebunden in eine schoene Wohnanlage, ruhig, extrem gruen und laesst den anstrengenden Strassenverkehr nicht erahnen...
Von innen sieht mein Heim so aus:
Ich habe eine grosse Kueche, eine eigene Waschmaschine und ein grosses Wohnzimmer, welches ich fast nie nutze, da Internet nur im Schlafzimmer geht und es fuer einen alleine, da viel gemuetlicher ist.
Es gibt einen Haushund namens "Hund", der gut auf uns aufpasst. Er begleitet einen bis zur Strasse und gibt ordentlich bescheid, wenn der Abendessen-Liefer-Mann kommt!
Sich in dieser grossen Stadt zurecht zu finden, ist gar nicht allzu schwer. Mittlerweile kenne ich die grossen Strassen, die logischerweise entweder Nord-Sued oder Ost-West verbinden. Hauptverkehrsmittel fuer mich ist die Auto-Rischaw. Busse waeren zwar viel, viel billiger, aber das System ist nicht so einfach zu durchblicken. Man zahlt im Bus; leider kann ich nicht sagen, wie die Station heisst, wo ich aussteigen will. Erst wenn ich es sehe, weiss ich, wo ich raus will. Gepaart mit meinen nicht-Hindi-Kenntnissen ist das dann schon etwas kompliziert. Eine Rikschaw funktioniert einfacher: am Strassenrand verhandeln, was man zum Ziel zahlen soll/will. Am besten ist es natuerlich, wenn mindestens 2 da stehen und man sofort zum naechsten gehen kann, wenn der Preis mir nicht passt. Das klappt ganz gut.
Wenn es dann hin und wieder doch zu Versuchen kommt, mich zu verarschen, steige ich mitten auf einer Kreuzung aus, zahle mal grad gar nichts und steige in die naechste ein. So lange, bis ich zu dem Preis daheim bin, den ich zahlen will!
Die GTZ - Gesellschaft fuer Technische Zusammenarbeit
Das GTZ-Hauptbuero liegt in Jor Bagh, sehr feine Wohngegend. Aber ich bin hauptsaechlich in R. K. Puram, Regierungsviertel, im Bureau of Energy Efficiency. Da das ganze ein Regierungsgebaeude ist, darf man natuerlich keine Fotos machen...
Meine Arbeitsschwerpunkte sind noch nicht richtig festgelegt, wird sich aber noch ergeben.
Aufbruch: | 03.10.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |