Myanmar - Goldenes Land
Unterwegs in den Norden
22. und 23. Dezember 2004
Die nächsten Tage möchten wir Richtung Norden fahren und suchen ein geeignetes Verkehrsmittel. Nach Abschätzung der Kosten und der Sicherheit haben wir uns für ein Taxi mit Fahrer entschieden. Faruk, unser Fahrer, wird uns also die nächsten Tage durch Burma fahren und uns über mehrere hundert Kilometer durch Sand- und Kiespisten ziemlich einstauben Die Durchschnittsgeschwindigkeit über Land beträgt nicht selten 40 km/h. So kommt es, dass wir für 150 km teilweise sechs Stunden mit dem Auto unterwegs sind. Aber wir genießen die Fahrten und können tagsüber einen schönen Eindruck über das Land und die Leute erhalten.
Unterwegs mit dem Auto
Die erste Etappe mit dem Auto führt uns von Yangon nach Pyay. Am nächsten Morgen besichtigen wir die Pagode von Pyay. Nach den Pagoden in Yangon ist auch die in Pyay nicht die letzte Pagode, die wir auf unserer Reise sehen werden. Nicht umsonst hat Myanmar den Beinamen "Goldenes Land" was auf die meist vergoldeten Stupas der Pagoden hinweist.
Pagode Pyay
Bei unserem nächsten Stopp in der Nähe von Shwedaung werden wir in die örtliche Pagode zum traditionellen Suppen-Essen eingeladen. In Shwedaung findet gerade das jährliche Festival statt und das ganze Dorf ist auf den Beinen.
Pagodenfestival bei Shwedaung
Bebrillter Buddha in Shwedaung
Kurz bevor wir in Bagan ankommen machen wir noch Halt in dem kleinen Ort Salay, der aufgrund seiner vielen noch in Betrieb stehenden Klöster als religiöses Zentrum gilt. Die Klöster fungieren größtenteils als Schulen, wo junge Mönche unterrichtet und herangezogen werden.
Kloster in Salay
Mönche im Kloster
Im Garten eines Klosters in Salay
Straßenverkäuferinnen
Aufbruch: | 19.12.2004 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 12.01.2005 |