Wenn Zwei eine Reise tun.........

Am 22.12 verabschieden wir uns mit einem leckeren Abendessen beim Inder und dem einkaufen von Reiseproviant von Luang Prabang und werden am naechsten Morgen vom Hotel abgeholt und zum Slowboat gefeuhrt. Endlose Stiegen in die Tiefe waren zu ueberwinden...un d das am fruehen Morgen (eigentlich auch nix fuer mich, aber nicht zu aendern. Da wir bereits eine gute Stunde vor Abfahrt beim boot waren, konnten wir und gepolsterte Sitze sichern (dies ist kein Fehler, da die Fahrt lang ist und die Holzbankerln auch solche sind) Das Gepaeck war verstaut und das Boot fuellte sich.Gepolstert-Touristen, nicht gepolstert-keine Touristen
Die Fahrt war traumhaft. Gemaechlich ging es an gruener Landschaft mit herrlichem Urwald und duenner Besiedelung vorbei. Auch hatten wir das Glueck drei Arbeitselefanten beim Holzarbeiten zu bestaunen.
Gegen 17:30 legte das Boot in Pak Peng an. Die Steile Treppe von in der Frueh war gar nix, gegen das Erklimmen dieses Berges bei der Anlegestelle. Ueber ein "Hendlsprissl" ging es von Bord. Die Steile Treppe von in der Frueh war gar nix, gegen das Erklimmen dieses Berges bei der Anlegestelle. Aber auch das hab ich geschafft. Dann gings zum Guesthouse das im Preis von 260.000 Kib inkludiert war. Ein Zimmer, ein Klo daneben...das wars. Halt ich hab was vergessen zwischen 18:30 und 22:00 Uhr gabs ja auch noch Licht. Unsere Taschenlampe hat sich in diesem Ort so richtig bewaehrt, Straszenbeleuchtung gabs ja auch keine....aber schoen wars schon.
Wir besuchten ein, aus dem Lonely Planet, empfohlenes Indisches Lokal und tranken noch ein Bier...WICHTIGE DURCHSAGE: DAS BIER IST SEHR GUT!!!! MARKE LAO wird bevorzugt.
UND DANN GINGS LOOOOOSSSS: Ich wuszte nicht, dass es sooo finster sein kann und dabei sooo laut. Als Erstes schrie irgendwer irgendwas und ab 1/2 3 kraehte alles was Fluegel hat, und das musz sehr viel gewesen sein, nach dem Laerm zu urteilen.
Nach einem kargen Mal (War von uns so gewuenscht) gings zur naechsten Etappe. AB in ein anderes Boot und weiter. WIeder waren wir frueh genug dran um gepolstert zu sitzen. Auch dieser Tag am Wasser war toll, wobei es aber leider auch so war, dass man wesentlich mehr mit dem Raubbau an der Natur konfrontiert war...wir sahen sehr viele abgeholzte Berge.
Abends legte under Boot zu einem Zeitpunkt an, zu dem es nicht mehr moeglich war das Land Richtuing Thailand zu verlassen und so suchten wir uns wieder ein Guesthouse. Der gegensatz zum Tag davor...es gab elektrisches Licht. Nach einem eher verhundsten Abendessen gingen wir ein biszchen spazieren (Viel Licht wars aber auch nicht) und stolperten ueber ein Restaurant mit laotischem BBQ....Kuebel mit Kohle am Tisch...ALuhut darueber, unmengen von Gemuese, Nudeln, Krauten, ein Kuebel Hendlsuppe, Fett, Hendlfleisch...Lecker kann ich nur sagen. Mit vollem Bauch und gesundem Schlaf verbrachten wir die letzte Nacht in Laos