Görlitz und Bautzen in Sachsen

Reisezeit: November 2003  |  von Anke Schlingemann

Bautzen

Bautzen - das sächsische Nürnberg

Schon bei der Anfahrt über die Friedensbrücke haben wir einen sehr schönen Blick auf die Alte Wasserkunst und die Michaeliskirche. Der denkmalgeschützte Altstadtkern der 43.000 Einwohner-Stadt wird von vielen mittelalterlichen Bauwerken und Türmen geprägt, weshalb die Stadt auch als "das sächsische Nürnberg" bekannt ist.

Blick von der Friedensbrücke auf die Alte Wasserkunst und die Michaeliskirche

Blick von der Friedensbrücke auf die Alte Wasserkunst und die Michaeliskirche

Die Stadt an der Spree war von einer Befestigungsanlage umgeben. Leider haben wir nur Zeit, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. An der Alten Wasserkunst beginnen wir unseren Rundgang. Der siebengeschossige Steinbau - Wahrzeichen der Stadt - ist Teil der Wehr-Anlage und diente der Wasserversorgung. Als nächstes erreichen wir das Mühltor am Eselsberg und den runden Wehrturm der Mühlbastei. Insgesamt gab es sieben Basteien im inneren Stadtkern, eine weitere ist die Mönchsbastei. Sehr gut gefällt uns ebenfalls das barocke Rathaus und auch den Abstecher zur eindrucksvoll thronenden spätgotische Ortenburg lassen wir nicht aus.

Die Stadt verdient wesentlich mehr Aufmerksamkeit als wir bei unserem ersten Besuch übrig hatten. Ein Grund mehr noch einmal wieder zu kommen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Tagesausflug nach Sachsen zu den beiden historischen Städten Görlitz (östlichste Stadt Deutschlands, auf dem 15. Meridian gelegen) und Bautzen.
Details:
Aufbruch: 23.11.2003
Dauer: 1 Tag
Heimkehr: 23.11.2003
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Anke Schlingemann berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Anke sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!