Die M&M's in Australien
Fraser Island
Die größte Sandinsel der Welt durften wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Hört sich zwar nicht sonderlich spannend an, war aber schon beeidruckend!
Das war unser Tour-Bus, mit dem wir 2 Tage auf der Insel rumgeschossen sind. Ich denk mal, unser Tourguide Rossco wär damit bei der Rallye Dakar auch ziemlich weit vorn dabeigewesen - gefahren ist er zumindest so...
Auf dem Weg zum Lake Wabby, durften wir dann kilometerweise über glühend heißen Sand laufen. Zum Glück wussten wir das vorher nicht und hatten daher Flip Flops an. Selbst die Mädels hatten danach keine kalten Füße mehr
Zur Erfrischung konnten wir wenigstens in den Lake Wabby hüpfen. Überall auf der Insel gibt's solche Seen, die dadurch entstehen, dass sich das im Sand gespeicherte Regenwasser sammelt.
Beim Maheno Wreck waren wir natürlich auch. 1935 wollten Japaner das Schiff zum Abwracken nach Japan schleppen. Dummerweise ist deren Abschleppseil gerissen, das Schiff lief auf Fraser Island auf Grund, dann haben sie's da halt liegen gelassen. Mittlerweile sind schon 2/3 des Schiffes weggerostet. Wer's also noch sehen will, sollte innerhalb der nächsten 35 Jahre mal vorbeischauen!
Das war auch ne nette Überraschung. Das ist nämlich anscheinend ne ziemlich giftige Seeschlange, die da am Strand rumlag. Nach dem ersten Eindruck war sie tot. Nachdem allerdings jemand vorbeigekommen ist, sich das Ding auch angeschaut und mit Sand beworfen hat, hat sie sich bewegt. Das war dann für uns das Stichwort, zum Essen zu gehen.
Da drin haben wir dann genächtigt. War sogar ziemlich gemütlich. Das Zelt stand auf nem Bretterboden und drinnen war ein Doppelbett. Man konnt's schon aushalten.
...bevor wir von nem Aussichtspunkt nen herrlichen Ausblick über die Insel genießen konnten. Ins Wasser gehen sollte man auf dieser Seite der Insel allerdings nicht, weil die Chance dann relativ groß ist, nen Job als Haifutter zu bekommen.
In die Champagner-Pools durfte man allerdings schon rein. Die heißen so, weil das Wasser so schön perlt, wenn's über die Felsen schwappt. Manu wollte ich, dass ich ein Foto von ihr mache, wenn's richtig sprudelt - Auftrag ausgeführt!
Im Eli Creek konnte man sich auch in idyllischer Umgebung durch's Wasser treiben lassen - wenn man nicht das Gepäck für die durch's Wasser Treibenden tragen durfte...
Da kommen manche schon morgens, bauen ihre Pavillons auf, stellen das Bier ins kalte und hängen dann den ganzen Tag dort rum - eigentlich der perfekte Platz für nen Mannschaftsausflug!
Der nächste See, bei dem ich den Namen gar net reinschreiben werde, weil ihn eh keiner aussprechen kann. Interessant hierbei die Farbe, was nix mit irgendwelchen verfaulenden Gegenständen im Wasser zu tun hat, sondern vom Wald kommt, der ringsum ist. Und mit dem Sand kann man sich sogar peelen - angeblich...
Aufbruch: | 08.12.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.01.2009 |