NY-09 Wir kommen!!!
und es geht noch kälter...
Nachdem mir beim lesen des letzten Blogeintrages fast schlecht geworden ist (Tippfehler, scheiss Formatierung
und keine vorhande Gross oder Kleinschreibung - über die kann ich ja noch hinwegsehen schreib heute mal wieder ich (Maks). Aber bei den Tippfehlern seids ja auch ihr Leser ein bisschen schuld, nachdem ihr uns ja so unter Druck setzt
Naja was gibs zu erzählen? Unser Tag startete auch heute wieder beim Bagelmann (hat mittlerweile schon eine kleine Tradtion ) und danach beschlossen wir erneut den Stier in der Wallstreet aufzusuchen. Nachdem wir ja wussten, dass dieser an einen anderen Ort geschafft wurde - warum auch immer? - gingen wir heute auch in die richtige Richtung. Eigentlich wieder mal ohne Plan, aber nachdem auf dieser einen Kreuzung die Sonne schien beschlossen wir einfach in diese Richutng zu gehen. Und siehe da - STIER!
Wie man dem Titel schon entnehmen kann, hatte es heute noch mehr Minus Grade - geschätzt würden wir ca -5 bis -10 Grad sagen, aber nachdem wir direkt am Atlantik liegen, ist das hier einfach eine so seltsame feuchte Kälte. Und es ist hier immer so windig!!!
Naja zurück zum STIER! Ihr könnt euch sicherlich vorstellen was uns so durch den Kopf ging, was man mit diesem Bullen alles anstellen kann.
Ich glaube das zu erzählen würde zu lange dauern, deshalb seht selbst.
An diesem Ort trafen wir auch noch drei wriklich süsse Mädls und Gott sei Dank hielten wir still und sprachen unsere Gedanken mal nicht aus. Und Gott (oder auch nicht, hab ja jetzt nen Scientologen neben mir sitzen ^^) belohnte uns dafür, denn sie waren aus Österreich und sie hätten jedes unserer Worte verstanden
Naja wir sprachen sie natürlich an und luden sie zum RED BULL SNOWsCRAPERS ein (Für unsere älternen Leser - das ist ein Snowboard Kontest). Doch leider war das ihr letzter Tag und der war schon total verplant. Wir standen also noch so in Strasse herum und tauschten Infos aus.
Danach noch ein Gruppenfoto - das wir hoffentlich noch über StudiVZ übermittelt bekommen. Nachdem gingen wir noch in die Federal Hall National Memorial. Wir bestaunten die
"Bill of Rights" und waren von dem BAustil beeindruckt.
Danach gings mal wieder (mein Koffienspiegel war schon knapp vor 0) zu nem Starbucks. Danach machten wir uns auf den Weg Richtung East River Park. Doch zuvor durchstreiften wir Little Italy, wo wir wahrscheinlich im miesesten Italo Lokal eine Pizza aßen und ne Coke tranken.
In Chinatown angekommen wurde es dann mal bisschen grauslich und unverständlich. Die haben dort sogar die Strassenschilder und auch alle anderen Schilder in chinesischer Schrift.
Nach Chinatown beschlossen wir, dass wir nun direkt Richtung East River Park mit der U-bahn fahren würden. Leider gibts hier sowas nicht. Björn als Kellner und ich als Kicker waren ja richtig gut drauf zu Fuss, aber unseren Schwiezer Freunden, ging langsam die Luft aus. Während wir immer schneller wurden, brachen die beiden ein und wurden immer langsamer.
Aber die Kälte machte uns allen zu schaffen. Björn spürte seine Oberschenkel nicht mehr und ich dachte ich hab schon den ersten blauen toten Zehen. Unsere Amigos froren sich die Toblerone ab. Nach einem weiteren Fussmarsch von einer Stunde, der Fussmarsch dauerte bereits ca 3 - 4 Stunden, trafen wir endlich bei diesem Park ein. Und es rockte einfach nur. Nette fette Rockband auf der Bühne, mit mächtig viel Blerrmukke.
Wo man hinsah irgendein Standl (Red Bull, Oakley, usw.) und was darf natürlich nicht fehlen -
Mädls über Mädls über Mädls. Und jede war süsser als die nächste!!!!
Für mich und Björn das Paradies aber Roman (Schweizer Begleiter) hatte ja leider seine Alte dabei. Wir sind uns aber sicher das auch er all diese Mädls sehr wohl bemerkte....
Nachdem wir bei diesem Event ja schon halb erfroren ankamen, schafften wir nur mehr die 60 Minuten Jam Session in der sich die 16 Springer den Weg zum Finale ausmachten. Danach beschlossen wir wieder nachhause zu gehen. Nicht zu vergessen, dass dies wieder ein Fussweg von ca einer halben bis dreiviertel Stunde bedeutete. In dieser Gegend merkt man ziemli schnell das das nicht gerade eine Touristen Gegend ist. Wenig bis keine Polizei und die Homies die in den Strassen abhängen will man auch nicht gerade in ner dunklen Strasse treffen. Genau da wo wir gerade waren.
Wir sind uns nicht ganz sicher, aber wir denken einer dieser Homies hat sehr wollt gecheckt, dass wir Touristen sind und folgte uns einige Strassen lang. Erst als Björn ihn mal auf ner Kreuzung direkt ansah, zu mir was sagte ich ihn dann ebenfalls ansah, drehte er kurz darauf einfach ab und ging zurück in die andere Richtung.
Endlich fanden wir eine Ubahn - denn uns war bei diesem Fussmarsch schon ein bisschen mulmig geworden. Unseren schwiezer Freunden erzählten wir nichts, und wir glauben, dass sie auch nicht wirkli was mit bekommen haben.
Dann endlich gegen gegen halb 11 am Abend waren wir zuhause und fielen erschöpft in unser Bett.
Bis bald und lg
Björn und Maks
Aufbruch: | 31.01.2009 |
Dauer: | 11 Tage |
Heimkehr: | 10.02.2009 |