2009 - Albanien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien
Von Ancona mit der Fähre der Anek-Lines nach Igoumenitsa und dann immer nordwärts, der Adria entlang...
Ancona, im Hafen
Die Fahrt nach Ancona ist eher langweilig, ein reiner Fahrtag mit vielen Autobahn-Kilometern. Probleme gibt es wenig oder besser gesagt - keine!
Einen Übernachtungsplatz finden wir hinter dem Flughafen Ancona - eine junge Bauernfamilie lässt uns im Hof übernachten.
Gut ausgeschlafen! Nur - am andern Morgen macht die eine Autobatterie mit einem Pfeifton aus dem Überwachungsgerät auf sich aufmerksam! Da gibt es nur eins! Eine Werkstätte suchen und für einen Ersatz sorgen, denn immerhin hängt die ganze Bordelektrik an der besagten Batterie.
Pfingstmontag!?
Eine Werkstätte ist nach einigem Suchen gefunden - nur haben sie die richtige Batterie? Mit einigem Palaver wird irgendwo aus einer andern Werkstätte der korrekte Typ geholt - der Schaden wird behoben und die nicht kleine Rechnung beglichen...
So langsam geht es zum Hafen! Die Einfahrt ist neu gestaltet mit neuem Check-in! Vor dem Schalter der Anek-Lines befindet sich eine Menschentraube... Sprachgewirr... Diskussionen... hin und her... So müssen wir vernehmen, dass die Fähre mit sechs Stunden Verspätung im Hafen einlaufen wird. Der Abfahrtstermin ist neu auf abends 10 angesetzt.
Die Zeit verbringen wir im Hafen, gönnen uns ein feines Nachtessen - denn immerhin feiere ich meinen Geburtstag!
Irgendwann kommt Bewegung in die wartenden Leute und Fahrzeuge. Die sehnlichst erwartete Fähre ist in Sichtweite.
2009 Ancona - Die Hellenic Spirit läuft mit sechs Stunden Verspätung im Hafen ein! (Sturm in Griechenland)
Daten der Hellenic Spirit:
(Schwesterschiff "Olympic Champion" weist die gleichen Leistungen auf!)
Leistung: 69'000 PS
Geschwindigkeit: 32 Knoten
Länge: 204 m
Breite: 25,8 m
Passagiere: 1'850
Fahrzeuge: 1'100
Camping an Bord möglich!
Die Wegfahrt von Ancona ist neu auf abends 10 angesetzt! Spannend ist es allemal, wie die Autos und Camions verladen werden Ein direktes System kann ich nicht ausmachen!
Für einen Laien ist es irgendwie verrückt, wie die LKW-Fahrer ihre Camions rüchwärts in der Fähre verstauen. Selber werde ich mit meinem kleinen Gefährt schlussendlich doch etwas nervös - spielt doch die Kommunikation mit dem Einweiser nicht optimal!
Wir haben Camping an Bord gewählt! Geschlafen? Na ja! Wenn das Aggregat des spanischen LKW's direkt hinter uns ....
Aufbruch: | 30.05.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.06.2009 |
Griechenland
Albanien
Montenegro
Bosnien und Herzegowina
Kroatien