From Bali to Koh Chang
Lombok
...Lombok here we go!
Der Ausblick hinter "Santai" ist schon atemberaubend.Wenn man nur Ruhe haette, den Sonnenuntergang auch zu geniessen...
Faehre von Padangbai nach Lembar, 4,5 Stunden, Moslems und 31.000 Rupies pro Person. EIn fairer Deal. Von Lembar gings nach Sengiggi mit dem taxi, dass wir schon in PBai gebucht hatten. Und zum ersten Mal wurden wir mit der Freundlichkeit der Lombokerianesen konfrontiert. Der Taxifuzzi fuhr naemlich mit den Touris an Bord nur bis nach Sengiggi zu ner Agency oder wahlweise auch zu einem der Luxusresorts, von denen er abkassiert wenn er Gaeste bringt. Fuer die Weiterfahrt nach Mangsit, wo wir uns im Santaibeachinn eingeloggt hatten, wollte er Kohle sehen. In Anbetracht der Muedigkeit sollte er Geld bekommen! Im Santai hatten wir fuer 3 Tage ein Zimmer. Laenger ging nicht, da: "Rooms Full". Na vielen Dank, das kennen wir ja schon, Lombok also auch. Das Bungalow (unterste Preiskategorie, 100.000 Rupiah). Sah zwar schoen aus, war aber scheisse. Das Ding war so klein, dass wir unsere Sachen leider im Freien aufbewahren mussten. Das Bett war leider sowohl zu kurz, wie auch zu schmal. Der Ventilator war so, wie die Dinger die manchmal auf Basecaps montiert sind -laecherlich. So verbrachten wir 3 Naechte, die uns im Morgengrauen erwachen liessen, wesentlich unfitter und verflucht geraedert im Vergleich zum Abend zuvor. Von den zahlreichen Moskitos und wilden Russenparties mit lauter Volksmusik nebenan will ich garnicht sprechen. Santai an sich ist ein Paradies. Pearl, die Besitzerin, eine Englaenderin, ist klasse. Sie hat dem Resort ihren Stempel aufgedrueckt: es ist ihr gewuenschter Lebensstil, ihr vegetarisches Essen in Komunenathmosphaere und ihr wunderbarer Garten im Zentrum der Anlage. Aber man wage sich, einen Schritt in Richtung Meer oder Strasse zu machen. WIE DIE MUECKEN! Hinten raus kommen umgehend etliche Fuzzies angelaufen und wollen irgendeine Scheisse verkaufen oder Dich zu irgendeinem Trip aufgabeln fuer einen Haufen Kohle. Von wegen Sonnenuntergang in trauter Zweisamkeit.
Geht man nach vorne raus zum spazieren, haelt wirklich fast jedes Auto an und will einen einsacken und abzocken. So ist es im Moment auf Lombok! Ein Ausflug nach Sengiggi ist ungefaehr genauso spassig. Es gibt so viel Negatives zu schreiben. Das tut mir wirklich wahnsinnig leid. Ic h war schonmal da und habe es so gut in erinnerung. Und alle negativen eindruecke praegen sich so unfair tief ins Gedaechtnis ein. Es gaebe auch sehr viele nette Dinge zu erzaehlen aus der Zeit in Lombok. Leider hab ich sie schon fast vergessen. Das mag aber auch an der Umgebung liegen, in der ich gerade schreibe, umgeben von wirklich guten Menschen, die es gut meinen und gerade kaum Geld verdienen, da low Season ist. Dazu spaeter mehr. Der aufmerksame Leser merkt, dass wir auf Koh Chang gestrandet sind. Auch diesen Entschluss haben wir auf Lombok getroffen. Spontan, relativ....nach Abwaegung der Alternativen. Keine schlechten, aber eben auch keine so guten.
Naja... also haben wir spontan unsren Rueckflug nach Bangkok vom 08. August auf den 27. Juli umgebucht, rainy season in Thailand hin oder her, auf Lombok hats schliesslich auch fast durchgehend geregnet, schlechter konnten wirs mit dem Wetter also nicht mehr treffen.
Noch einmal also die slow ferry nach Padangbai, dort haben wir auch wieder eine Nacht verbracht, diesmal in einem wirklich netten homestay, Kembar inn, 125.000 pro Nacht.
Schifffahren macht Spass, und der Kapitaen hat uns sogar vorn zu sich eingeladen, da wars schoen...
Aufbruch: | 14.07.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 10.08.2009 |
Thailand