California - 4 Wochen Hosteling adventures

Santa Barbara, Public Libriary, 12.00 am

Am Dienstag bin ich etwa um halb zehn zum Bus gelaufen und habe mich mit der Metro zur Union Station in Downtown LA begeben. Dies hat etwa 2 Stunden gedauert, da LA einfach nur riesengross ist. Am Bahnhof habe ich den Pacific Surfliner bestiegen und habe etwa 2 1/2 Stunden die wunderschoene Landschaft genossen. Teilweise sind wir ganz dicht am Wasser langgefahren - einfach fantastisch.

Zunaechst habe ich diesen wunderschoenen Bahnhof von Santa Barbara bestaunen duerfen, ihr koennt Euch das kaum vorstellen. Ich hatte den Eindruck ich komme in einem suedspanischen Bahnhof an. Natuerlich bin ich erstmal ganz falsch gelaufen und ein Einheimischer sprach mich an, ob er mir helfen koennte. Da es ihm zu kompliziert war, mir den Weg zum Hostel zu erklaeren, hat er mich einfach gefragt, ob er mich nicht mit seinem Auto hinfahren soll. So sass ich keine zwei Minuten in Santa Barbara angekommen in einem Auto eines Einheimischen und wurde bis vor die Hosteltuer kutschiert. Das ist Amerika...

Wann immer Du Hilfe brauchst Du wirst sie bekommen!

Das Hostel ist ganz ok, nur steigen hier viele Leute ab, die eigentlich keine Backpacker sind. Die meisten machen Halt mit ihren Mietwagen, einen Tagesstop in Santa Barbara um den Hyw 101 zu folgen.

Am Dienstag habe ich zwei Norweger in meinem Raum kennengelernt und wir haben am Abend beschlossen auf ein paar Drinks in die Innenstadt zu laufen. Man war das ein lustiger Abend. Wir sind etwa 5 Bars abgeklappert und ich hatte doch wirklich Muehe beim Treinkverhalten der Skandinavier mitzuhalten.

Die Beiden kamen gerade von San Francisco und sind gestern zum Grand Canion weiter gereist.

Sie kommen uebrigens aus Drontheim und wir haben uns ueber viele Unterschiede zwischen Norwegern und Deutschen unterhalten. Ist schon wieder mal Klasse wieviel Nationalitaeten in einem Hostel zusammen treffen.

Gestern also am Mittwoch habe ich erstmal Santa Barbara erkundet und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier herrscht eine wirklich relaxte Stimmung und es geht hier ziemlich luxurioes zur Sache. Es gibt so veil fantastische Einklaufsmgkichkeiten. Fuer mich habe ich gerade Abercrombi & Fitsh fuer mich entdeckt und doch promt mit zwei T-Shirts zugeschlagen. Am Nachmittag bin ich zum Strand und habe die Sonne genossen.

Am Abend habe ich zwei Deutsche im Zimmer kennengelernt,die heute nach Monterey weitergreist sind. Und wie es mal wieder kommen musste sind wir am Abend wieder in den Bars gelandet. Es ist allerdings ziemlich teuer hier. Kein Drink liegt unter 5 $. Naja jedenfalls hatten wir wieder viel Spass und gegen 2 Uhr nachts bin ich in mein Hostelbett gefallen.

Teile mir uebrigens gerade mit 12 Leuten ein Zimmer. Das mag sich jetzt warscheinlich krass anhoeren ist aber im Umkehrschluss sehr praktisch wann man allein unterwegs ist. Natuerlich waere ein Hotel luxurioeser aber anderenseits haette ich nicht soviel Konatkt zu anderen Backpackern. Gestern habe ich mit zwei Duetschen, zwei recht verueckten Australien aus Sydney, 3 Maedels aus Irland und zwei Amerikaner zusammen einem Raum geteilt.

Heute werde ich zur Mission laufen und mir einige Sehenswuerdigkeiten von Santa Barbara anschauen. Es ist einfach so schoen hier ueberall Palmen, niedrige Haueser im spanischen Kolonialstiel und relaxtes sehr junges Publikum (es gibt hier eine Uni mit 20000 Studenten). Zuerst haben die Spanier hier gesiedelt. Nachdem Mexico von Spanien unabhaengig wurde, gehoerte diese Region zu Mexico und im Amerikanisch - Mexikanischem Krieg 1849 wurde Kalifornien Staat von Amerika.

So Ihr Lieben meine Zeit laeuft jatzt hier langsam ab. Werde am Samstag mit dem Greyhoundbus nach San Francisco weiterreisen und melde mich die Tage wieder. See you soon Euer Andre