Zug und Busexpedition durch Thailand
Khao Sok Nationalpark 17.08 - 19.08.2009t
Khao Sok Nationalpark
Die Ankunft - eine Sache für sich - man muss schon wirklich dorthin wollen. Wie es sich für einen Nationalpark gehört, geographisch nicht gerade zentral gelegen. Nach einer Nachtzugfahrt folgte eine Busfahrt von ca. 2 Stunden Richtung Takua Pa von Suratthani.
Ich bezog ein absolut romantisches Baumhäusschen und war nur noch begeistert von meinen Einfällen. Ein Urlaub - in einem Baumhaus residierend - so etwas bekommt nicht jeder hin.
Tagsüber trekkte ich im Regenwald des Nationalparks und wurde daran erinnert, nicht eventuelle Tiger und Elefanten zu stören. Besonders viele Tiger und Elefanten habe ich nicht gesehen - nicht einen Einzigen - dafür aber eine Art Waran.
Mein Ausflug - into the Wilderness - des Khao Sok Nationalparks war nicht gerade von Erfolg gekrönt, dafür residierte ich total romantisch in einem Baumhaus und saß stundenlang auf der Baumhausterasse am Abend mit Getränken und Kerzen versehen.
Khao Sok, ähnelt ungefähr dem Garten Eden und verdient einen nochmaligen Besuch.
Ich watete durch tropische Flüsse, überquerte Hängebrücken usw. kam aber zur Ansicht, dass die Lauferei im Regenwald mit dem Namen - Trekking - bei tropischen Temperaturen auf gar keinen Fall empfehlenswert ist. 3 Liter Wasser sind längst nicht ausreichend, wenn man sich aufmacht, in den Weiten des Regenwald des Khao Sok Nationalparks zu "trekken".
Nach 10 km Hardcore Trekken und Kraxelei durch den Regenwald hatte ich weder ein seltenes Tier oder einen rauschenden imposanten Wasserfall gesehen. Ich kam zu der Erkenntnis, dass diese Form der Anstrengung auf gar keinen Fall nötig ist. Man setze sich auf einen Elefant und lasse sich zu den rauschenden Wasserfällen bringen. Auf diese Weise vermeidet man einen eventuellen Kreislaufzusammenbruch oder einen Hitzeschlag.
Reisen soll angeblich bilden, ich lernte so einiges über wie schnell Bambus in den Tropen wächst und welche Arten von Bambusgewächse es gibt. Wieder ein sehr sympathisches Gewächs in meiner Lieblingsfarbe rot, überall zu finden. Zwischen dem typischen Regenwaldgrün, ein toller und knallig bunt aussehender Kontrast.
Nachdem ich mich persönlich von allem überzeugt hatte, räumte ich mein Baumhaus und beschloss nach 2 Tagen Aufenthalt den Regenwald mit einem tropischen Traumstrand einzutauschen. Ich fuhr mit einem Muskelkater nach Ranong und setzte dort über nach Koh Phayam.
Ein Tip - sollte man in Ranong übernachten müssen, aufgrund zu später Anreise in Ranong, kann man das neben dem Hafen tun.
Aufbruch: | 12.08.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.08.2009 |