Wir sind dann mal weg ... Sabrina und Tina auf dem Weg durch Suedostasien!
Kambodscha: Phnom Penh
Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, hat zwei Millionen Einwohner und liegt im Südwesten des Landes am Tonle Sap, einem Zufluss des Mekong.
Fuer Einheimische wie fuer Touristen ist das Ufer des Tonle Sap, das ueber fast 2 km von einer gruenen Promenade gesaumt wird, Mittelpunkt der Stadt. Abends tummeln sich hier viele Staedter um die frische Brise zu geniessen, Strassenkuenstlern zuzusehen, einen Snack zu verputzen oder in einem der vielen Restaurants, Cafes oder Bars einzukehren.
Inmitten des pulsierenden Lebens ist es kaum vorstellbar, dass diese Stadt vor nur einer Generation von den Roten Khmer gewaltsam evakuiert wurde. Die Idiologie der Roten Khmer war es, Kambodscha systematisch in einen Bauernstaat zu verwandeln. Unter dem Vorwand, die Bevoelkerung vor einem bevorstehenden Angriff der Amerikaner zu schuetzen, wurde die Hauptstadt binnen weniger Stunden gewaltsam evakuiert, um auf dem Land ihre neue Existenz als Kleinbauern aufzunehmen.
In der Folge wurden Massenexikutionen an Intellektuellen, Gebildeten und deren Familien vollzogen. Selbst das Tragen einer Brille galt als Anzeichen für Intelligenz und wurde mit dem Tode bestraft.
Zeugnisse dieser gewaltsamen Verbrechen an den Menschen Kambodschas sind das S-21 (ehemalige High School, die die Roten Khmer als beruechtigtes Gefaengnis S-21 unterhielten) und die Killing Fields ausserhalb Phnom Penhs, was wir beides besichtigten. Betroffen von den schrecklichen Geschehnissen kehrten wir zurueck in die Hauptstadt.
Immer wieder fuehrt der Weg vorbei an alten Kolonialvillen.
Lecker schlemmen am Strassenrand...
Uferpromenade am Tonle Sap - hier tummeln sich die Einheimischen, vor allem am Wochenende.
Old Market - in der Friseurabteilung
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 03.12.2009 |
Laos
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