Magic India III

Reisezeit: Oktober 2009  |  von Tobias Zierhut

Fische ueber alles

Am Folgemorgen klingelte um 5.20 Uhr der Wecker und wir trafen unsere Fischermannschaft ( ein wackliger Holzkahn und drei Fischer) am Strand.

Wir wurden schon am Vorabend darauf hingewiesen, dass wir Photo etc. schoen im Hotel lassen sollten...wenige Minuten spaeter wussten wir warum.

Da es heftigen 2m Wellen Seegang hatte dauerte das Rausfahren fast 30 Minuten und nach wenigen Minuten kennterten wir zum ersten Mal als ein Riessenbrecher (the strom ist garnix dagegen) ueber uns hereingebrochen ist.

Dies wiederholte sich auch noch ein zweites Mal... ancshliessend wurden wir jedoch mit 3 Stunden Netzfischen belohnt.

Bei der Rueckkehr zum Strand gabs dann nochmals den Ritt auf der Monsterwelle, den aber auch nur ein Besatzungsmitglied auf dem Bot ueberstand. Der Rest ging ueber Bord und durfte die restlichen 150m an den Strand schwimmen. Das war einfach nur geil! Wenn auch vielleicht ein bischen gefaehrlich.

Mittags blieb Mathieu schoen im Hotel, da er sich die Muetze verbrannt hatte und ich ging mit unserem Fischer ins Fischerdorf, wo wir seine Familie besuchten und einen Tee bei ihm tranken. Das war ein einmaliges Erlebnis.

Mit so nem Kahn gings aufs Meer

Mit so nem Kahn gings aufs Meer

Fischmarkt direkt nach Ankunft der Fischer

Fischmarkt direkt nach Ankunft der Fischer

Ein mittelmaessiger Netzfang

Ein mittelmaessiger Netzfang

Fuer den Abend hatte uns Jag dann auf ein Fischessen am Strand eingeladen. Und so haben wir die ganzen Fischerjungs am Abend am Strand getroffen und gemeinsam Fisch und einige Bier gegessen bzw. getrunken. Das war ein riesen Erlebnis ...ich denke fuer alle von uns.

Beim abendlichen Essen mit den Fischern

Beim abendlichen Essen mit den Fischern

Jagu der Fischer

Jagu der Fischer

Da die Inder nach 1.5 Bieren voll waren und ja am naechsten Morgen um % wieder fischen mussten war der Abend gegen 22h bedendet und wir machten uns daran unsere Rucksaecke fuer den kommenden Morgen zu packen.

Denn wir mussten ja zurueck nach Bhubaneswar um den Flieger nach Radjastan zu nehmen.

Diese Tage am Meer waren klasse, weil es super ruhig und untouristisch war und weil ich wiedermal super nette Leute kennenlernen durfte.

Auch wenn mein Kollege Ahmad meinte, dass Orissa super gefaehrlich sei und man nachts nicht auf die Strasse kann, so kann ich dies in keinster Weise bestaetigen bzw. muss sagen, dass Orissa noch urspruenglicher als alles zuvor besuchte Inden ist und damit die Leute auch herzlicher.

Also jeder Zeit wieder....

Abschied von Orissa

Abschied von Orissa

© Tobias Zierhut, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dritte Tour: Diesmal Mumbai, Orissa, Bundi, Mumbai und hoffentlich mit vielen neuen Eindrücken. Und Mathieu wagt seinen 2. Versuch (auch wenn die Kollegen schon wetten abschliessen wieviel Tage er diesmal durchhalten wird)....also seid gespannt. Auf alle Fälle werde ich Euch auf dem Laufenden halten.
Details:
Aufbruch: 10.10.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 31.10.2009
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Tobias Zierhut berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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