8 MONATE QUER DURCH SÜDAMERIKA - estoy aquí
Rio de Janeiro
Nachdem ich mittlerweile schon einige Zeit unterwegs bin, gibt es jetzt endlich den ersten Bericht - aus Rio de Janeiro.
Leider war ich die ersten 3 Tage ein bischen eingeschränkt, da ich bereits in Brasilien war, mein Gepäck aber noch in London. Es gibt aber Schlimmeres und von so einer Lapalie lässt sich doch ein Backpacker nicht unterkriegen.
Dieses Mal habe ich mich aber entschieden, direkt in Copacabana zu wohnen -in einem tollen Hostel nur 2 Straßen entfernt vom Strand. Leider war das Wetter die ersten Tage eher regnerisch und für Rio um diese Jahreszeit mit 28 Grad ziemlich "kühl", was mir aber ganz recht war, denn die Luftfeuchtigkeit ist einfach enorm.
Ein Must-Do in Rio ist natürlich, dass man eine Kokosnuss bei einem Strand-Stand trinkt. Schmeckt richtig gut - und noch besser, wenn man den Copacabana-Strand hinter sich hat.
Generell sind Konzerte einfach Highlights hier in Südamerika. Deshalb wollte ich mir ein "Manu Chao"-Konzert auch nicht nehmen lassen. Eintrittspreis: 40 Reais (ca. 15 Euro) und ein Kilo Reis (was den Armen gespendet wird)
Das Konzert selbst war einfach überragend, vor allem, da die Brasilianer bei Musik total in ihrem Element sind und richtig mitgehen. So kam es, dass das Konzert insgesamt rund 2,5 Stunden gedauert hat.
Da ich ja bereits bei meiner letzten Reise in Rio war (und auch nochmals zurück komme), hab ich mich dieses Mal darauf konzentriert, mir die Sachen anzusehen, die ich beim letzten Mal ausgelassen habe. Den Zuckerhut und die Christus-Statue werde ich dann beim nächsten Mal wieder besuchen.
Dass die brasilianische Architektur der 60er und 70er nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, sieht man an dieser Kirche:
Eines meiner Lieblingsviertel in Rio ist Santa Teresa, wo man mit einer alten Straßenbahn hinauffahren kann und danach einen tollen Überblick über die Stadt hat.
Eines der besten und "authentischsten" Viertel um das Nachtleben in Rio zu erleben ist Lapa. Vor allem die Straßenstände sind voll mit Einheimischen. Hier gehen auch viele Cariocas (= Einwohner aus Rio) aus.
Rio ist wahrlich eine Stadt, die einem nicht mehr los lässt und so kam es, dass ich rund eineinhalb Wochen dort verbracht habe und nur schweren Herzens verlassen konnte - aber ich komm´ ja wieder
Aufbruch: | 05.12.2009 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2010 |
Argentinien
Chile
Uruguay