... und diesMalaysia.
Kuala Lumpur - Krabi - Ko Libong
Nach 11 Stunden Flug haben wir um 6 Uhr morgens (Ortszeit) Kuala Lumpur erreicht. Von dort wollten wir mit der Air Asia nach Krabi weiterfliegen und dachten das sei kein Problem. Immerhin solte der Flug auch von Kuala Lumpur International Airport abgehen. Als wir den Flug aber nicht auf der Anzeigetafel fanden wurden wir etwas stutzig. Nach kurzer Ratlosigkeit stellte sich heraus, dass wir zum LCC Terminal mussten. Eine kleine Busfahrt (20 Minuten) mit dem Public Bus und schon standen wir in einem ungebauten Hangar, dem stattlichen Zuhause von Air Asia Malaysia.
Mit etwas Verspaetung sind wir um ca. 15 Uhr in Krabi. Dummerweise hinter einer Maschine der TUI mit Unmengen von planlosen Touris, die die obligatorische Immigration Form (Einreiseformular) nicht richtig ausfuellen konnten. Um 16 Uhr waren wir also durch den Zoll.
Nach einigen kleineren Gespraechen mit thailaendischen Taxifahren und noch mehr Taxifahren haben wir ein Taxi in Richtung Trang bestiegen. Am Flughafen haben uns wahrscheinlich alle fuer bekloppt gehalten, weil wir auf das kleine Eiland im Nichts wollten: Ko Libong (Insel der Seekuehe)!
Im Taxi hat sich unser Reiseziel minuetlich geaendert und wurde an die jeweilig erreichbare Abfahrstation nach Ko Libong angepasst. Das Problem war, dass die Faehren um diese Uhrzeit nicht verkehren. Wir sind dann mit einem Longtailboot aus irgendeiem kleinen Nest an der Kueste uebergesetzt und sind endlich nach gefuehlten Tagen am Ort unserer Sehnsucht.
Nach zwei Tagen wissen wir warum die Seekuehe hier noch nicht ausgestorben sind. Hier gibt es nix ausser Ruhe, Strand, Einsiedlerkrebse in unglaublicher Groesse und Meer. Die Seekuehe koennten hier hoechtens an Langeweile eingehen, aber die sind ja selber eher traege. Das hier ist also der ideale Punkt um vom heimischen Stress herunterzukommen.
Heute haben wir uns auf die Suche nach den Dugongs (Seekuehen) gemacht. Eigentlich hatten wir eine kleine private Erkundungstour geplant. Der Zufall hat uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir waren daher mit einem thailaendischen Fernsehteam unterwegs. Das hat sich aber erst waehrend der Fahrt herausgestellt. Wir haben uns schon die ganze Zeit gefragt, warum wir staendig gefilmt werden....
Um die Geschichte abzukuerzen hier die Fakten des Tages in Stenogramm-Form:
- Wind, daher keine Dugongs auf dem Meer gefunden
- neuer Plan, wir schauen von einem Felsen aufs Meer (ca. 100m Hoch)
- Aufstieg beschwerlicher als gedacht
- Simone gibt in der Mitte auf
- Rene erreicht entkraeftet den Gipfel
- sehen tatsaechlich eine! Dugong (ist wegen der Hoehe aber nur Stecknadelkopfgross zu erkennen, haette auch Treibholz sein koennen)
- Kamerateam ist gluecklich und macht Interviews
- nach der Rueckkehr geben wir auch ein Interview
- kommt morgen (20.12.) um 13 Uhr Ortszeit in Channel 3 im thailaendischen Fernsehen
Wir hoffen ihr schaltet alle mal rein....
Aufbruch: | 16.12.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 08.01.2010 |
Thailand