X-mas Shopping in London

Am Sonntag den 13. Dezember ging also wieder einmal los. Bei der Hinfahrt zum Flughafen konnten wir es noch nicht so recht glauben, aber es ist wahr, wir sind so kurz vor Weihnachten noch einmal unterwegs um unserer Lieblingsbeschäftigung nach zu gehen - dem Reisen. Am Flughafen München haben wir uns wieder für den IRL-Parkplatz entschieden. Die Mannschaft dort hat alles voll im Griff und der Hinbring- und Abholservice ist bestens organisiert. Vor dem Flug natürlich noch unser übliches Ritual - der Prosecco - und nach ca. 2 Stunden waren wir in London.

Am Heathrow airport haben wir uns unsere U-Bahn Tickets für die gesamte Aufenthaltsdauer besorgt (dort gibt es einen eigenen großen Schalter). Es ist einfach eine tolle Sache, wenn man sich über das Weiterkommen in so einger großen Stadt keine Gedanken mehr machen zu braucht. Und man
muss sagen, dass das U-Bahn Netz sensationell ausgebaut ist. Natürlich haben wir den Tag noch mit einem Besuch bei einem Pub ausklingen
lassen .

Am nächsten Tag hatten wir schon ein volles Programm. Da natürlich ein "gscheides" Frühstück nicht fehlen darf, ist die Wahl auf ein Lokal der Kette "Pret a Manger" gefallen. Dort findet man eine große Auswahl an Sandwiches, Wraps ... und natürlich auch süße Dinge. Diese Kette dient nicht nur dem Zweck die leeren Mägen zu füllen, sondern auch jenen guten, dass sämtliches Essen, was am Abend übrig ist, an Obdachlose und Hilfsbedürftige verteilt wird. Finde ich eine tolle Idee!

Unser erstes Ziel war der London Tower. Der Weg dorthin führte uns entlang der Themse, wo sich ein schön angelegter Spazier- und Radweg befindet. Da sich die Touristen zur Zeit im Rahmen halten, sind wir auch sofort in den Tower hinein gekommen. Hinter dem Eingangstor befindet sich
eine große Anzahl an typisch englischen Häusern und natürlich mächtigen Türmen. Dort befand sich bis zum 17. Jahrhundert der königliche Wohnsitz.

Im Jewel Tower hat man die Möglichkeit einige der edelsteinbesetzten Kronen der letzten Könige zu besichtigen. Fast beeindruckender als die Edelsteine sind die Tresortüren, mit denen sie gesichert werden .

Bei der Besichtigung trifft man natürlich auch immer wieder auf die berühmten Raben des Towers. Hinter diesen Tieren rankt sich nämlich eine Legende die besagt, dass das Königreich untergehen würde, wenn diese Raben den Tower irgendwann verlassen würden. Deshalb werden sie auch von einem Wärter bestens gehegt und gepflegt.

Weiter ging es vorbei an der Tower Bridge.

In der Nähe der Bridge liegt ein kleiner Yachthafen, der St. Katherin Pier. Diese kleine Oase mit Restaurants, Geschäften und kleinen Brücken hat uns sofort begeistert.

Unser nächstes Ziel war ein Teil der Stadt, mit dem man so nicht rechnet. Man nennt ihn Little Venice, da sich dort ein Kanal neben den Häusern durchschlängelt und auf dem total viele Hausboote entlang des Ufers geankert sind. Man kann es sich dort in einigen Cafes auf den Booten gemütlich machen oder auch eine Rundfahrt starten.

Nun stand Notting Hill auf dem Programm. Durch den Portobello Market zu schländern und sich in einem der Pubs zu stärken ist echt empfehlenswert. Und ich habe auch schon den ersten kitschigen X-Mas Krimskrams
ergattert .

Das letzte Ziel des gestrigen Tages war das London Eye. Für 35,00 Pfund (2 Personen) kann man eine beeindruckende Runde im derzeit höchsten Riesenrad Europas drehen. Es ist faszinierend, diese großartige Stadt mit all seinen Lichtern aus 135 Metern Höhe zu sehen.

Ganz in der Nähe befindet sich auch noch ein sensationelles Restaurant - das Wagamama. Dies ist ein Lokal, in dem man sehr gute asiatische Nudelgerichte bekommt.