Südafrika per WoMo

Reisezeit: Dezember 2009 - Januar 2010  |  von Michael H.

29.12.2009: Tag 2: Sabie - Phelwana

Ein gemuetliches Fruehstueck ist doch echt mal ein entspannter Start in den Tag. Bei uns gab's alles nebst Nutella und gekochten Eiern, die ich aber leider etwas zu durch servierte. Wir fuhren so gegen 11:00 Uhr los, was uns unserem Endziel Phelwana naeher bringen sollte. Zunaechst war aber mal der Keilriemen im Camper 1 zu reparieren, was in Sabie auch kein Problem war. Interessante Werkstaetten mit interessanten Typen gibt's... Die Strecke an diesem Tag war zwar kurz (ca. 200 km), aber sehr huegelig. Bernd* musste wegen des total ueberdimensionierten Motors also staendig Bleifuss fahren. Dazu spaeter mehr Erster Stopp nach kurzer Fahrt waren die MacMac Falls. Sehr sehenswerte Wasserfaelle und gut erreichbar! Kleiner Tipp: Kauft gleich hier ein paar Souvenirs (was wir nicht taten), die Auswahl ist gross, die fixen Preise spaeter im Krueger NP sind auch nicht niedriger... Wir durchfuhren dann Pilgrims Rest, wo wir eine Tanke links liegen liessen (das reicht noch...) und fuhren dann bei einer Aussentemperatur von ca. 26 Grad erstmal an der Abzweigung von God's Window vorbei. Und das, obwohl Kerstin aus vollem Hals ins Walkie-Talkie bruellte... Die Aussicht von God's Window: Hier ist der Name Programm! Bei uns zog noch ein Gewitterauf, was dem ganzen noch die Krone aufsetzte. Unbedingt ansehen! Danach ging's weiter zu den Three Rondavels, einer interessanten Felsformation mit tollem Ausblick, bei deren Anfahrt Camper 1 erstmal der Sprit ausging. Soweit zum Thema Bleifuss Camper 2 fuhr dann eben weiter, wobei Bernd* bei Camper 1 zurueckblieb und diesen immerhin wieder ans Gate brachte. Als Camper 2 zurueckkam hiess es: Wasserflachen leeren und die naechste Tanke finden. Das Navi versprach zwar eine distanz von nur 4 km, aber eine Fahrzeit von 40 Min. Also blieben Kerstin + ich in Camper 1 am Strassenrand, waehrend Camper 2 zum Sprit holen fuhr. Ueberraschenderweise war das ach nach 20 Min. erledigt, da das Navi die Fahrzeit voellig falsch berechnet hatte. Also fuellten wir die 3 Liter Sprit in Camper 1 und ab zur Tanke... Die Aktion war im nachhinein praegend (sehr haeufige Tankstopps sind mittlerweile an der Tagesordnung). Ab ging's durch die beeindruckende Landschaft des Blyde Canyon. Unser Fahrer Georg hielt auch tapfer durch, als wir die Rezeption im Bush Camp in Phelwana nach einer holprigen Fahret von ueber einer halben Stunde ueber Sandpisten erreichten. Dort sahen wir nahe der Rezeption die ersten Nilpferde, aber leider sehr weit entfernt. Die Bezeichnung Bush Camp war passend gewaehlt, auch hier luegen die Suedafrikaner nicht Naechtlichen Besuch stellt uns noch unser suedafrikanischer Nachbar vor: eine Miniphython hatte sich im Gras versteckt, die wir waehrend unseres Braai noch bewunderten. Hier trauten wir uns nachts allerdings nicht in den Pool

© Michael H., 2009
Du bist hier : Startseite Afrika Südafrika 29.12.2009: Tag 2: Sabie - Phelwana
Die Reise
 
Worum geht's?:
Trip von Johannesburg nach Kapstadt per Wohnmobil zusammen mit 4 Freunden
Details:
Aufbruch: 27.12.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.01.2010
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Michael H. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.