Maastricht
De Nederlands
von einer Weltstadt in eine Museumsstadt
Habe ich jetzt eine Mutprobe bestanden oder nicht?
Neuer Job und gleichzeitig neues Land - I have arrived -. Alle guten Dinge sind gewiss 3 - und man sollte sich nicht beklagen 3 Länder vor der Tür zu haben.
Mag man es chaotisch, fahre man schnell nach Belgien. Sofern man auf pflegmatische Spießbürgerlichkeit steht, fahre man schnell nach Aachen. Garantiert ist Weltuntergangsstimmung bei den Deutschen. Da wird bekanntlich nur noch alles schlimmer. Das Beste aber man ist in Maastricht und das ist super gut für das Image überhaupt. 3 Ecken = 3 verschiedene Länder.
Fahrrad & Käse = Niederlande
In den Niederlanden ist man auch nicht der Looser überhaupt, wenn man mit dem Rad ankommt, wie überall sonst. Die Niederländer lieben ihre Räder und alles was nicht mit dem Rad zu erreichen ist, ist für einen hieisgen Niederländer schon viel zu weit weg.
Maastricht - liebevoll gepflegt, man spaziert neben Gucci, Chanel und Armani an Jahrtausend alten Kathedralen auf einem super gepflegten Kopfsteinplaster vorbei. Wer etwas auf sich hält, flaniert ausschließlich im Nerzmantel und Schoßhündchen durch die engen Gässchen. Rediculous ja oder nein - Maastricht ist gut für das Image.
Worauf man sich tatsächlich etwas einbilden sollte, ist durchaus in den Niederlanden zu wohnen. Es gibt kaum eine süßere Nation.
Bauen konnte man schon vor 1000 Jahren und Maastricht ist ein wunderschönes Ergebnis vergangener Zeit - das Mittelalter grüßt an fast jeder Straßenecke.
Man sollte unbedingt in einem Straßencafe einkehren und Kaffee mit Vlaa bestellen. Eine niederländische Spezialität.
Aufbruch: | Januar 2010 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Januar 2010 |
Belgien