Nord-Sulawesi, Lembeh Strait - Tauchen mit Critters
Tauchplanung, Boote, Guides
Die Tauchplanung für den nächsten Tag erfolgte in der Regel am Abend zuvor - nach dem Abendessen. Thema sind die Wünsche der Gäste: Was möchte wer sehen, wann soll gestartet werden, wie sollen die Tauchgänge gestaltet sein, wie viele Flaschen werden gebraucht usw. Hiervon hängt auch ab, wie viele Boote eingesetzt werden. Haben z. B. zwei Taucher ein Non-Limit-Paket gebucht, steht ihnen - auf Wunsch - ein eigenes Boot zur Verfügung. Also "Rudeltauchen" - falls nicht ausdrücklich gewünscht - ausgeschlossen!
Am Morgen, auf dem Boot, stimmten wir mit Atu - unserem Tauchguide - die geplanten Tauchgänge ab - ob Mug-Diving oder lieber ein Korallen- oder Wracktauchgang - bzw. was wir sonst noch gern´ sehen wollten. Und dann ging's los. Jedes Paar hat einen eigenen Tauchguide, der nicht nur die Spots äußerst genau kennt, sondern gleichsam bewandert ist mit deren Bewohnern. Nicht umsonst werden die Tauchguides von Rob von National Geographics und anderen Fernsehsendern gebucht. Gäste des Hauses haben aber immer Vorrang.
Damit vor und nach den Tauchgängen ein mögliches Flüssigkeitsdefizit schnell ausgeglichen werden kann, stehen auch hier jederzeit kostenlose und kalte Softdrinks, Wasser sowie Kaffee oder Tee zur freien Verfügung.
Auf dem Boot wird das Mittagessen eingenommen, das ebenso gut und umfangreich ist, wie das Abendessen in der Divers Lodge (wie gut, dass Neopren dehnbar ist).
Die Tauchboote wurden von Rob, der selber taucht, geplant und gebaut. Einfacher Ein- und Ausstieg, große Süßwassertonnen für das Foto-/Film-Equipment, Lademöglichkeit für Akkus, eine Toilette sowie Kanister mit Süßwasser zum "Abduschen" nach dem Tauchen, Essig sowie Medikamente für kleine Schrammen sind an Bord ebenso selbstverständlich wie ausreichend Platz. Eine hilfsbereitere Crew haben wir selten erlebt. Wir können nur sagen: "easy Diving" auf ganzer Linie.
Aufbruch: | 29.05.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.06.2007 |