Australien - Ostküste von Nord nach Süd
Queensland: Auf dem Weg von Cairns nach Fraser Island
Nach dem Ausflug ins Hinterland von Cairns fuehrte uns unser Trip zurueck an die Kuste uns weiter Richtung Sueden. DAbei machten wir regelmaessig Stopps an Wasserfaellen. Neben kleinen und grossen, dicken und duennen Wasserfaellen waren die Jourama Falls die Schoensten.
Auf der Zufahrtstrasse dorthin mussten wir zwei, nicht ganz untiefe Furten durchqueren.
Neben einem sehr schoenen Campingplatz gab es tolle Badestellen im Wildwasserfluss, sogenannte Rockpools, und eine sehr schoene Flora und Fauna. Eine Schildkroete war auch dabei. Aber als diese abtauchte war Jule ganz schnell wieder aus dem Wasser.
Weiter sollte es nun an die Whitsunday Kueste gehen, die anderthalb Wochen zuvor von einem Zyklon verwuestet wurde. Dementsprechend haben wir viele zerstoerte Waelder und Kuestenabschnitte gesehen und die meisten Nationalparks waren noch nicht wieder zugaenglich. Deshalb war unsere naechste Station Cape Hillsborough. Hier gab es zahme, wildlebende Kaenguruhs, Mangrovensuempfe mit Schlangen und anderen furchteinfloesenedem Getier und einem herrlichen 23m langen Pool auf dem Campingplatz.
Worueber sich vielleicht der Eine oder Andere wundert, ist, dass wir soviel in Fluessen baden und uns ueber einen Pool freuen:
Australien ist das Land der giftigen und gefaehrlichen Tiere. Dies gilt vorallem fuer die wunderschoenen Straende. Im Norden sind die kuestennaheen Gewaesser durch Quallen und Krokodile verseucht, weiter suedlich kommen dann die Haie. Bei den Quallen leben in Australien die giftigsten der Welt. Wildwasserfluesse und Swimmingpools sind dagegen meist sorgenfrei zu geniessen.
Der naechste Stop hiess Byfield National Park. Hier hatten wir einen ganzen Campingplatz fuer uns allein. Keine Menschenseele weit und breit, nicht einmal eine Rezeption gab es, nur laut kreischende Voegel und Krokodile im nahegelegenen Fluss. Weiter flussaufwaerts konnte man jedoch schoen wandern und baden, wobei die Zufahrt ueber eine zerfurchte Wellblechpiste recht abenteuerlich war.
Beim Baden wurde Marten dann jedoch von einem 1,5m langen Waran verfolgt und war fast genauso schnell aus dem Wasser, wie zuvor Jule bei der Schildkroete. Zu bemerken ist jedoch, dass ein Waran im Wasser einem Krokodil sehr aehnelt.
Weiter suedlich in Agnes Water war vermutlich die einzigste Stelle fuer uns, wo wir unbedenklich, ohne Netze gesichert im Meer baden konnten.
Aufbruch: | 22.03.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
Hongkong