Australien April 2010
Die ersten Tage in Australien
Franz war am ersten Tag natürlich völlig erschlagen. Ich irgendwie auch aber für 3-5 Bundaberg-Colas hats dann doch noch gereicht. Er hatte zwischendurch mal ne Mütze voll Schlaf genommen, aber sooooo richtig war das auch nicht. Wir waren abends noch an der Esplanade zum Nachtbaden und ein wenig in den Geschäften, um gleich vorab die Lage zu peilen, was so zum Shopping in Frage kommt. In der Lagune war noch richtig Betrieb zu dieser Zeit.
14.4.2010
Heute geht es in den Cairns Tropical Zoo. Franz ist ganz juckig auf die Crocs und die Schlangen. Er will sich so ein Viech um den Hals legen lassen. Hab ich kein Problem mit, aber jede Mutter würde wohl schreiend dazwischen laufen
Erinnert mich an ne Story in Miami, wo ich mich ner gelben Riesenphyton nichtmal 5 m nähern durfte. Na schaun wir mal.
Entgegen dem Wetterbericht ist es heute nicht so schön. Man kann auch Scheisswetter dazu sagen, aber es gibt ja kein schlechtes Wetter sondern nur unpassende Kleidung. Also nach dem opulenten Frühstück nur T-Shirt und ne labbrige Hose an und auf gehts.
Der Zoo ist wirklich schön und optimal im Regenwald gelegen. Gleich zu Anfang werden wir von Kängurus begrüßt, die nach Futter betteln. Franz wollte ein wenig rationieren, damit es länger reicht, hatte aber nicht mit dem Unverständnis der Roo's gerechnet. Also war Tüte ruckzuck alle. Irgendwie scheinen da aber alle Tiere auf Diät gesetzt zu sein, weil auch die Kakadus gingen ins mächtig auf den Sack bzw. an die Sachen.
Nachdem es dann richtig ordentlich geschüttet hat und wir völlig durchgemacht waren, haben wir uns gedacht, einmal naß, dann können wir uns auch gleich noch ins Meer stürzen. Also nach dem obligatorischen Souvenierkauf hin zum Trinity Beach. In Anbetracht des Wetters dürfte da heute eher weniger los sein oder es sind noch mehr Bekloppte wie wir unterwegs.
Nunja, Franz kam dann gottseidank bei Zeiten auf den Gedanken, doch lieber im Resort baden zu wollen und somit lockte für mich der langersehnte Kaffee
Hier haben wir dann den Rest des Tages verbracht und Franz konnte sich noch richtig austoben. Schon lustig, wie sich die Krabben untereinander mit Händen und Füßen unterhalten. Mal sehen was der Abend noch so bringt, der Dicke müßte ja eigentlich tot umfallen. Aber in die City müssen wir heute noch.
Aufbruch: | 11.04.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.04.2010 |