Wir holen uns den Nobelpreis....in Stockholm!

Reisezeit: Juni 2010  |  von Sandra und Hannes

Sights and the city - Tag 3

Hej!

Der Tag beginnt mit einem Paukenschlag! Jeder, wirklich jeder, der Stockholm besucht, muss ins Vasa-Museum! Auch wenn man kein "Museums-Freak" ist, das muss man gesehen haben! Wir wollen uns nicht mit Worten aufhalten, außerdem findet ihr genug wenn ihr einfach in Wiki nach Vasa sucht (aber nicht nach Knäckebrot, wenns auch gut ist), seht einfach folgende Bilder...

Der Stolz der schwedischen Seefahrt aus dem Jahre 1628 - die Vasa

Der Stolz der schwedischen Seefahrt aus dem Jahre 1628 - die Vasa

...von vorne...

...von vorne...

...und noch ein Bild

...und noch ein Bild

Wenn man selbst vor dem Schiff steht, wirkt alles noch imposanter, beeindruckender, mächtiger, gewaltiger,... - Superlativen könnten wir noch viele finden, aber nichts könnte das Gefühl genau beschreiben.
Rund um das Schiff gibt es auch viel zu sehen: sei es über Schweden im frühen 17ten Jahrhundert oder rund um den Schiffsbau. Ihr könntet einen ganzen Tag hier verbringen, nur wer bringt so viel Zeit mit?

Nach dem Museumbesuch war es wieder mal an der Zeit unserer hungrigen Bäuche zu füllen. Hierfür haben wir den Tipp des Reiseführers (Dumont) befolgt. Das Restaurant auf der Insel Djurgarden, mit dem Namen Bla Porten, befindet sich neben der Kunsthalle und hat einen tollen Innenhof sowie ausgezeichnetes Essen. Der Preis für ein Lunchmenü ist mit durchschnittlichen 130 Sek nicht ganz günstig, jedoch ist die Qualität der Speisen und die Atmosphäre im Lokal einfach nur fabelhaft.

Das Bla Porten auf Djurgarden - das beste Lamm, dass ich je gegessen habe

Das Bla Porten auf Djurgarden - das beste Lamm, dass ich je gegessen habe

Danach geht's mit dem Hop on Hop off Boot (in der Card inkludiert) weiter Richtung Königsschloss welches wir auch besichtigten. Auch das Nobelmuseum steht heute noch am Plan. Leider haben wir keinen der begehrten 6 Preise überreicht bekommen, aber die Führung war informativ und unterhaltend. Und gelernt hama auch was dabei.

Einige Wachen vorm Schloss

Einige Wachen vorm Schloss

Im Nobelmuseum: an der Decke hängen Bilder der bisherigen Preisträger, welche wie am Förderband durch das Museum laufen!

Im Nobelmuseum: an der Decke hängen Bilder der bisherigen Preisträger, welche wie am Förderband durch das Museum laufen!

So ließen wir das Nachmittagsprogramm ausklingen, fahren kurz ins Hotel um frisch und fröhlich ins Abendprogramm zu starten. Dazu geht's auf die Insel Södermalm, genauer lokalisiert als erstes zum Ericsson Globe und dem neuen Panoramalift "Skyview". Leider bekommen wir zu aller erst beim Ticketschalter die traurige Botschaft: Friday tickets sold out! Aber wir bekommen eine neue Chance, wenn wir kurz vor Ladenschluss um 10 vor 7 abends nochmals nachfragen - und soviel sei verraten: es hat geklappt!
Noch viel besser, wir bekommen die letzte Fahrt, eigentlich nach Sperrstunde, ganz alleine im Lift. Der Skyview bietet eine herrliche Aussicht auf Stockholm, speziell von ganz oben, vom größten runden Gebäude der Welt.

Der Globe!

Der Globe!

Panoramalift (oben sowie unten)

Panoramalift (oben sowie unten)

In Södermalm verfehlen wir leider die besten Lokale, außerdem laufen fast alle Schweden Richtung Gamla Stan bzw. zu einer Fähre (wo die wohl hingefahren ist?), so verbringen wir unseren letzten Abend auch im alten Stadtkern. Es wird heute empfindlich kühl, also ab nach Hause und den vorletzten Bericht schreiben.

Wir freuen uns, dass ihr unsere Reiseberichte "miterlebt" und möchten uns auch auf diesem Wege für die netten Gästebucheinträge bedanken! Bis bald, denn leider sind die Tage in Stockholm bald gezählt...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, wir wollen mal nicht übertreiben! Aber wir sind auf jeden Fall gespannt welche Eindrücke Stockholm bei uns hinterlässt. Schließlich gehts ins Nobelmuseum, raus in die Schärengärten, zum Königsschloss und Gamla Stan darf auch nicht fehlen!
Details:
Aufbruch: 02.06.2010
Dauer: 4 Tage
Heimkehr: 05.06.2010
Reiseziele: Schweden
Der Autor
 
Sandra und Hannes berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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