Schottland 2010

Gegen 17 Uhr trafen wir in Zeebrügge (Belgien) ein, um uns auf der Fähre von P&O Feriies einzuschiffen ,die uns in 13 Stunden (über Nacht ) nach Kingston upon Hull in England bringen sollte.
Für uns eine völlig neue Erfahrung.Bislang waren wir nur für kurze Fahrten und ohne Mitnahme eines Autos auf einem Schiff.
Wir hatten Glück , konnten zügig einschiffen und nach Bezug unserer Kabine das geschäftige Leben auf der Fähre geniessen. Die See war ruhig und so gab es keine Probleme mit Übelkeit o.ä.

Nach dem Abendessen und einigen leckeren Cocktails zur Einstimmung auf den Urlaub ging es in die Kojen, wo wir morgens um halb 7 durch einen Weckruf zum Frühstück geweckt wurden.
Nach der guten Stärkung am Büffet hieß es "ausschiffen" . Nun waren die Männer (als Fahrer) nervös . Würden Sie ohne Probleme mit einem "Linkslenker" auf der "falschen" Seite fahren können?
Vorweg gesagt : Sie konnten !!!! Und wie!! Als hätten sie nie was anderes gemacht .

von Hull nach Edinburgh

Harald war als erster an der Reihe und machte seine Sache sehr gut. Da er neben Australien auch noch die "Römer" als Hobby hat, stand natürlich die Besichtigung des Hadrian Walls (trennte zu Zeiten Hadrians ca. 118 bis 136 n.Chr. Schottland von England)auf dem Programm und so machten wir uns auf den Weg von Hull Richtung Carlisle.
In der Nähe von Hexham kehrten wir ,da es schon mittag war, zu einem Lunch ein bevor wir den Wall besichtigten und fuhren weiter nach Gretna Green , der ehemaligen "Hochzeitsschmiede" Schottlands .Sehr touristisch, aber auch nicht uninteressant. Da es Samstag war, waren viele Trauungen und wir kamen in den Genuss einige Brautpaare in Schottentracht zu sehen.
Danach gings weiter Richtung Edinburgh wo wir gegen 19 Uhr unser gemütliches Cottage in Rosewell bezogen.