Barcelona 2010
Tag 2: Hafen, Camp Nuo, Montjuic
Am nächsten Vormittag stand die Besichtigung des berühmten Stadions Camp Nuo an. Da wir noch etwas früh dran waren, fuhren wir mit der Metro zum Hafen und schauten uns den Bereich rund um die Columbusstatue etwas genauer an.
Anschließend machten wir uns mit der Metro auf den Weg zum Stadion. Leider vermuteten wir den Eingang auf der falschen Seite des Stadions, sodass wir dieses einmal komplett umrunden mussten...
Endlich im Stadion angekommen holten wir uns schnell die im Voraus gebuchten Eintrittskarten ab und begannen die Besichtigungstour. Man kann das Stadion aus meheren Höhen der Tribünen besichtigen, sowie aus den Sprecherkabinen. Anschließend gibt es noch ein Museum mit Pokalen, Videos und ähnlichem. Der Ausgang führt durch den vereinseigengen Shop.
Nach dem Stadion gingen wir zu Fuß und mit der Metro zu einer Mittagspause in den Parc de l'Espanya Industrial direkt am Bahnhof Saints.
Nach einer kleinen Erholung für die Füße gings zu Fuß weiter zum Placa de Espanya.
Direkt am Placa de Espanya liegt das Museu National d'Art de Catalunya in einem wunderschönen Palast. Vor diesem Palast befindet sich der Font Magica, ein großer Springbrunnen, an dem es abend ein wunderschönes Schauspiel stattfindet (siehe Tag 4).
Der Palast liegt direkt an Barcelonas Hausberg Montjuic. Da wir schon mal da waren, beschlossen wir, diesen auch noch zu erkunden (die Größe hatten wir doch deutlich unterstützt). Über eine Rolltreppen und Steigungen ging es in Richtung Olympiagelände mit seinem, wie ich finde, außergewöhnlichen Design.
Nach einer weiteren kleinen Pause wanderten wir weiter und genossen die Aussicht auf die Stadt. Unser nächtes Ziel war der Botanische Garten. Durch die Barcelona Card hatten wir hier freien Eintritt. Wir fanden den Garten allerdings noch so überwältigend. Die Laufwege waren aus Beton und die Blütenpracht war teilweise doch eher spärlich.
Das letzte, noch ein ganzes Stück entfernte, Ziel war das Castell de Montjuic. Hier verweilten wir nur kurz, da der Weg für untrainierte Wanderer doch sehr anstrengend war und unsere Erkundungslust stark nachgelassen hat. Trotzdem war ein Blick von dort oben auf den Hafen unerlässlich.
Als letztes fuhren wir mit der Seilbahn hinab in die Stadt und machten uns nach einem frühen Abendrot zurück auf den Weg ins Hotel.
Aufbruch: | 24.05.2010 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 28.05.2010 |