Ghana 2010 - Erste Reise weg von Europa

Kakum Nationalpark

Erster Anlaufpunkt unserer kleinen Rundreise durch Ghana war der Kakum Nationalpark mit seinem atemberaubenden (in vielerlei Hinsicht) Canopy Walkway. Die Lanschaft ist einfach so schön, dass man fast vergisst, dass man auf einer Hängebrücke von Baum zu Baum geht.

Am Abend ging es dann über Cape Coast nach Takoradi, wo wir die nächsten 2 Tage auch geblieben sind und Tagestouren gemacht haben.

Nächster Tag Busua Beach Resort

Nach einem Gottesdienst am morgen, ging es am Nachmittag zum Busua Beach Resort zum Schwimmen und Sonnen baden.

Nzulezo

Am nächsten Tag ging es nach Nzulezo, einem Stelzendorf im Amansuri See. Mit einem Paddelboot und Guide ging es in etwa 30min zu dem Dorf, welches idyllisch gelegen ist.

Anschließend wollten wir noch nach Ankarsa, einem Nationalpark im Westen wo es Waldelfanten geben soll.
Aber soweit kamen wir nicht, weil die Strasse leider unpassierbar war, aufgrund der Regenfälle der letzten Tage.
So ist das halt, wenn man am Rande der Regenzeit fährt.
Egal, Ghana hat noch andere schöne und interessante Plätze!!

Elmina Castle, der Ort wo einem der Schauer über den Rücken läuft

Am nächsten Tag ging es nach Cape Coast.
Ein trauriger Ort.
Ich kannte zwar aus Erzählungen und Reportagen die Geschichte von Cape Coast und der Sklaven, aber wenn man dort ist, fühlt man irgendwie mit und wird sehr sehr traurig.

Kumasi, die heimliche Hauptstadt Ghanas

Dann ging es weiter nach Kumasi, einer wunderschönen Stadt.
Die nächsten 1,5 Tage haben wir dort verbracht mit Zoobesuch, Universitätsbesichtigung und Besuch des Ashantimuseums (dem Königreich, was rund um Kumasi ist), bevor wir weiter nach Konongo gefahren sind, um dort eine Goldmine zu besichtigen. Auch hier hat der Regen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn weil der Boden durch den Regen sehr aufgeweicht ist, konnten wir nicht in die Mine.
Dafür hatten wir Abend eine Art Audienz beim Chief (Hauptling) von Konongo. Die Nacht haben wir in einem Hostel-/Jugendzentrum des CVJM/YMCA Konongo verbracht.

Letzter Tag der Rundreise

Nach dem Frühstück hieß es dann Taschen packen und wieder nach Tema. Auf dem Weg dorthin sind wir noch bei den Boti-Falls (Wasserfälle) vorbeigefahren. Pünktlich mit dem Moment der Ankunft dort fing es an zu regnen und zwar wie aus Eimern, was zum einen den Vorteil hatte, dass die Fälle stark aktiv waren, aber zum anderen hieß, nasse Klamotten und das nicht zu knapp.

Abend ging es über Accra wieder zurück nach Tema.
Ende der Rundreise.